Neymar hatte im Spitzenspiel seines Klubs PSG gegen den OSC Lille am Wochenende (0:1) nach einem Schubser gegen Lilles Tiago Djalo die Gelb-Rote Karte gesehen und sich anschließend mit seinem Kontrahenten ein Handgemenge geliefert.
Die Streithähne mussten im Anschluss an die Partie im Spielertunnel voneinander getrennt werden. Daher fiel Neymars Strafe schlimmer aus als die obligatorische Sperre von einem Spiel nach einer Ampelkarte.
Die Sperre des Brasilianers kommt für PSG zur Unzeit: Lille zog am Wochenende dank des Erfolgs im direkten Duell in der Tabelle an den Hauptstädtern vorbei. Nach 31 Spieltagen ist das Meisterschaftsrennen somit völlig offen.
Neymar wird PSG damit im Heimspiel gegen Straßburg und auswärts bei Saint-Etienne nicht zur Verfügung stehen. Am 24. März gegen Metz darf er wieder auflaufen. Sieht er in jenem Spiel die Gelbe Karte, muss er gemäß Urteil eine weitere Partie zuschauen.