"Jeder große Spieler in der Welt ist bei PSG jederzeit willkommen", sagte der Nachfolger des deutschen Coaches Thomas Tuchel auf Fragen nach dem Interesse des Champions-League-Finalisten an einer Verpflichtung des früheren Weltfußballers vom spanischen Topklub FC Barcelona.
PSG ist angesichts von Messis am Saisonende auslaufenden Vertrags bei Barca eine von nur wenigen ernsthaften Alternativen für den Torjäger. Seit Jahresbeginn können Interessenten offiziell Gespräche mit dem 33-Jährigen über die Möglichkeiten eines Transfers führen.
Messis inzwischen in Paris spielender Ex-Klubkollege Neymar hatte im vergangenen Dezember seinen Wunsch nach einer sportlichen Wiedervereinigung mit seinem ehemaligen Sturmpartner geäußert. Danach kochten bereits die ersten Gerüchte über PSG-Bemühungen um Messis Verpflichtung hoch.
Vor seinem Debüt auf der PSG-Bank am Mittwoch im Ligaspiel bei AS St. Etienne jedoch spielte Pochettino die momentane Bedeutung von Zukunftsplanungen mit Hinweis auf seine gerade erst angebrochene Eingewöhnungsphase grundsätzlich herunter. "Wir versuchen, uns in Konferenzen und im Training aneinander zu gewöhnen. Um ehrlich zu sein, reden wir nicht über die Spekulationen um Messi. Wir bereiten uns auf das Spiel in St. Etienne vor, das ist das Hauptziel", sagte der 48-Jährige auf seiner ersten Pressekonferenz als Tuchels Nachfolger.
Außer den argentinischen Pass haben die beiden Südamerikaner auch eine Verbindung zum argentinischen Traditionsklub Newell's Old Boys gemeinsam: Bei Messis Kindheitsklub begann auch Pochettinos Karriere als Trainer.