"Ich habe mit beiden Spielern gesprochen und ihnen gesagt, wie sie die Dinge zu regeln zu haben - auf dem Platz und bei den Elfmetern", ergänzte er. Das Wichtigste sei, "die Elfmeter zu verwandeln".
Neymar und Cavani Profis hatten sich beim letzten gemeinsamen Ligaspiel am 17. September gegen Olympique Lyon (2:0) um die Ausführung eines Strafstoßes gestritten. Cavani trat an - und vergab. Die "affaire du penalty" wird seither in Frankreich heiß diskutiert.
Emery enttäuscht über öffentliche Interna
Emery (45) zeigte sich enttäuscht darüber, dass im Zuge der Diskussionen Interna an die Öffentlichkeit gelangt seien. "Es ist einige Arbeit, eine starke Mannschaft aufzubauen mit einem Zusammenhalt - und dann kommen da solche Dinge. Das ist nicht schön, trotzdem glaube ich, dass die Mannschaft stark ist, in der Kabine spürt man ein Gemeinschaftsgefühl."
Das Duell mit dem deutschen Rekordmeister im Prinzenpark nannte Emery "wichtig, weil wir Gruppenerster werden wollen". Neymar, der das 0:0 bei der Generalprobe in Montpellier wegen einer Fußverletzung verpasst hatte, werde vorbehaltlich des Abschlusstrainings ebenso mitwirken können wie der genesene Angel Di Maria.
Nationalspieler Julian Draxler wird nicht in der Startelf erwartet, obwohl Emery betonte: "Für uns ist Julian ein wichtiger Spieler." Draxler habe PSG in der vergangenen Saison "mehr Vielseitigkeit gegeben" und sei ein Spieler, "der uns sehr viel hilft und einiges verändern kann im Spiel".