Wegen Prozess gegen Manchester City: Klubs aus der Premier League verlieren wohl Millionen

Von Tim Ursinus
Pep Guardiola.
© Getty Images
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Manchester City feiert wohl ersten Sieg

Aufgrund von mehreren finanziellen Verfehlungen muss sich Manchester City seit mehr als einer Woche in insgesamt 115 Anklagepunkten verantworten. Das Urteil wird frühestens im kommenden Frühjahr erwartet.

Bereits im Vorjahr hatte die Premier League rund 54 Millionen Euro ausgegeben, um gegen Verfehlungen ihrer Finanz- oder Wettbewerbsregeln vorzugehen. Darunter auch der Streit um den Punktabzug des FC Everton.

Neben dem Prozess gegen ManCity laufen laut Telegraph derzeit auch Ermittlungen gegen den FC Chelsea wegen "unregelmäßiger Zahlungen" im Zusammenhang mit Ex-Besitzer Roman Abramovich. Auch Nottingham Forest und erneut Everton müssen sich verantworten.

Laut der Daily Mail hat ManCity bereits einen ersten Sieg eingefahren. Demnach war die rechtliche Anfechtung der finanziellen Regeln für assoziierte Parteien (APT) erfolgreich.

Damit soll verhindert werden, dass Klub-Eigentümer unbegrenzt Gelder investieren und die Wettbewerbsgleichheit zerstören. Ob sich der angebliche Teilerfolg auf den Rest des noch monatelangen Prozess auswirkt, ist derzeit unklar.

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