Sowohl Sterling als auch Chilwell trainieren aktuell nicht mit der Mannschaft, wie der Chelsea-Coach am Mittwoch auf einer Pressekonferenz bestätigte: "Die Situation mit den beiden ist ganz klar. Wir haben einen großen Kader und es ist unmöglich, ihnen allen Minuten zu geben. Wenn sie auf der Suche nach Minuten sind, ist es besser, wenn sie gehen. Ich habe vor dem Spiel gegen Manchester City mit Raheem gesprochen. Ich bin ehrlich, er wird hier keine Spielminuten bekommen. Und mit Chilly, er ist ein netter Kerl, aber ich habe gesagt, dass er mit seiner Position zu kämpfen haben wird. Das ist nicht brutal, sondern einfach nur ehrlich.“
Zu Sterling fügte Maresca hinzu: "Ich sage nicht, dass Raheem kein guter Spieler ist, aber ich bevorzuge andere Arten von Flügelspielern."
Chelseas Kader platzt aus allen Nähten. Allein für den Flügel stehen noch Cole Palmer, Christopher Nkunku, Noni Madueke, Mykhailo Mudryk und der im Sommer verpflichtete Pedro Neto zur Verfügung. Darüber hinaus wurde am Mittwoch noch der Transfer von João Félix von Atlético Madrid festgemacht.
Dennoch spielte Maresca die Situation herunter. "Man sagt gerne, dass wir 42 bis 43 Spieler haben, aber mehr als 15 Spieler sind nicht in der Mannschaft“, sagte er: "Ich arbeite mit etwa 25. Es ist nicht so ein Durcheinander, wie es von außen aussieht. Ganz und gar nicht"
Auch sei es ihm "egal", wie es mit den Spielern weitergeht. "Sie können sogar 20 Jahre Vertrag haben, das ist nicht meine Aufgabe."
Chelsea bestreitet am Donnerstag sein Qualifikationsspiel für die Conference League gegen Servette Genf. Sterling und Chilwell sind dem Vernehmen nach bereits vom Verein freigestellt worden, um sich ein neue Aufgabe zu suchen.