Aberwitzige Gehaltsforderung von Victor Osimhen verhindert offenbar Deal mit dem FC Chelsea

Von Daniel Buse
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© getty

Der FC Chelsea hat zwar schon mächtig eingekauft in diesem Sommer, doch ein echter Mittelstürmer fehlt den Blues noch. Deswegen sind sie englischen Medienberichten zufolge schon seit Wochen an Napolis Victor Osimhen interessiert - doch dessen übertriebene Gehaltsforderung soll einen Deal bislang verhindern. Das berichtet die englische Tageszeitung The Sun.

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Demnach fordere der Nigerianer von Chelsea ein Jahresgehalt in Höhe von 31 Millionen Euro, was ihn zum bestbezahlten Spieler der Liga machen würde, ohne zuvor überhaupt nachgewiesen zu haben, dass er auf dem höchsten Niveau in England genauso glänzen kann wie in der Serie A.

Hinzu kommt für Chelsea noch die Ablösesumme, die für Osimhen an den italienischen Meister von 2023 gezahlt werden muss. Napoli-Boss Aurelio De Laurentiis hat sich angeblich vom Gedanken verabschiedet, für Osimhen die ursprünglich geforderten 120 Millionen Euro zu bekommen, doch eine hohe zweistellige Millionensumme veranschlagen die Partenopei wohl immer noch für den Angreifer.

Chelsea will eigentlich Spieler von der langen Gehaltsliste streichen, um die Anforderungen des Financial Fair Play zu erfüllen. Der neue Trainer Enzo Maresca hat aktuell mehr als 40 Akteure zur Verfügung, davon sollen noch einige vor Ende des Monats den Klub verlassen. Dazu gehört auch mit Raheem Sterling einer der Top-Verdiener der Mannschaft.

An Osimhen soll auch Paris Saint-Germain interessiert sein, dass noch einen Nachfolger für Kylian Mbappé sucht. Der FC Arsenal soll sich ebenfalls schon Gedanken über den Stürmer gemacht haben, doch konkret wurde das Werben um den ehemaligen Wolfsburger noch nicht.

Günstigere Alternativen für Chelsea für die Offensive könnten nun in den letzten Tagen der Transferperiode Federico Chiesa von Juventus und Dominic Calvert-Lewin von Everton werden.

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