"Ich bin nicht mehr der Jüngste. Ich habe mit 16 oder 17 begonnen, professionell zu spielen und es gab immer Aufs und Abs", so der 30-Jährige weiter. "Die Leute mögen mich oder sie mögen mich nicht. Wenn Leute nur schlechte Dinge über mich sagen, weil sie in die Zeitung wollen - ich weiß das und es kümmert mich nicht."
Özil äußerte sich zudem zur anhaltenden Kritik, er habe eine negative Körpersprache. "Ich bin immer motiviert, besonders vor den Spielen. Ich will immer gewinnen und hasse es, zu verlieren", so der Weltmeister von 2014. Selbst im Training sei er angefressen und aggressiv, weil er immer gewinnen wolle.
Sportlich läuft es für Özil und Arsenal derzeit herausragend gut. Nach zwei Niederlagen zu Beginn der Saison hat das Team von Trainer Unai Emery nun elf Spiele in Folge gewonnen. Öfter in Serie verließen die Hauptstädter den Platz zuletzt im Oktober 2007 (zwölf Siege in Folge).