Statt zu den Katalanen wechselte der Innenverteidiger 2016 für fünf Millionen Euro zu Ajax Amsterdam, ein Jahr später dann bereits für 40 Millionen Euro zum Premier-League-Klub Tottenham.
Der Zwischenschritt hat ihm offenbar gut getan: "Ich war mir zwar sicher, dass ich es in die erste Mannschaft schaffen würde, weil ich sehr viel Vertrauen in mich und meine Fähigkeit, wichtige Dinge zu erreichen, habe, aber bei Ajax machte ich 50 Spiele und das war, was ich brauchte."
Sanchez hätte auch nach Italien wechseln können
Bei Barca hätte der Kolumbianer wohl zuerst in der zweiten Mannschaft Spielpraxis sammeln sollen. Durch gute Leistungen in den Niederlanden machte er dann die Spurs aufmerksam, aber es gab wohl noch andere Interessenten am 21-Jährigen: "Die erste Person, mit der ich gesprochen habe, war Pochettino und ich hatte die Chance, nach Italien zu gehen, aber Mauricio überzeugte mich."
Der Vertrag von Sanchez bei Tottenham läuft noch bis 2023. Barcelona hat inzwischen einen anderen jungen Kolumbianer verpflichtet, nämlich Yerry Mina.