Pellegrini kritisiert Vereinsführung

SID
Manuel Pellegrini erreichte mit Manchester City erstmals das Champions-League-Halbfinale
© getty

Die frühzeitige Bekanntmachung der Verpflichtung von Star-Trainer Pep Guardiola hat sich beim englischen Topklub Manchester City negativ auf die Leistung der Spieler ausgewirkt. Davon ist zumindest der scheidende Coach Manuel Pellegrini überzeugt.

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"Ich möchte es nicht als Entschuldigung nehmen. Aber es war danach schwierig. Nicht für mich, für die Spieler. Etwas ist in diesem Moment zerbrochen", sagte der Chilene im Interview mit dem Guardian. Pellegrini hatte die Veröffentlichung der Verpflichtung allerdings befürwortet.

Als der Wechsel von Guardiola von München nach Manchester (Vertrag bis 2019) am 1. Februar verkündet wurde, belegte City den zweiten Platz. Nach nur sechs Siegen aus den letzten 15 Spielen in der Premier League wurde der Ex-Meister am Saisonende Vierter und muss nun in die Qualifikation für die Champions League.

Pellegrini verschwieg allerdings, dass City erstmals das Halbfinale in der Königsklasse erreichte. Dort scheiterte man am späteren Titelträger Real Madrid (0:0, 0:1).

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