Als "Schuldigen" hatten die Norweger schnell den Leipziger Bundesligaprofi Christoph Baumgartner ausgemacht, der Ödegaard im Zweikampf verletzt hatte.
"Ich hätte gerne noch ein Duell mit dem Österreicher geführt, damit er spürt, wie es ist, einen zurückzubekommen", sagte der norwegische Innenverteidiger Leo Östigard.
Baumgartner bat am Tag nach der Partie via Instagram um Entschuldigung. "Es war niemals meine Absicht, diesen fantastischen Spieler zu verletzen", schrieb der Leipziger, der Ödegaard zudem eine schnelle Genesung wünschte.
Baumgartner hatte sich den Ball etwas zu weit vorgelegt, Ödegaard war schneller, knickte dann aber im Duell mit dem Österreicher mit seinem linken Knöchel schlimm um. Der Kapitän des FC Arsenal musste umgehend vom Platz. Er sorge sich "natürlich" um Ödegaard, sagte Nationaltrainer Stale Solbakken.
Ödegaard hatte bei seiner Auswechslung in der 67. Minute Tränen in den Augen. Ob der 25-Jährige beim London-Derby für Arsenal beim Rivalen Tottenham Hotspur am Sonntag (15.00 Uhr/Sky) dabei sein wird, ist noch unklar.