Transfers und Gerüchte: BVB erzielt Durchbruch bei Pascal Groß - Wunderstürmer verlässt Arsenal

Von SPOX
Pascal Groß
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Seit dem 1. Juli ist das Sommer-Transferfenster geöffnet. Immer mehr potenzielle Wechsel zeichnen sich ab oder gehen über die Bühne. Die wichtigsten Transfer-News und Gerüchte zur Bundesliga, Premier League, Serie A, La Liga, Ligue 1 und dem restlichen internationalen Fußball vom 30. Juli.

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YAN COUTO UND PASCAL GROß

Bei Borussia Dortmund ist man scheinbar zuversichtlich, dass die sich seit einiger Zeit anbahnenden Transfer von Pascal Groß (Brighton) und Yan Couto (Manchester City) im Laufe dieser Woche über die Bühne gehen. Das berichtet Transfer-Experte Fabrizio Romano.

Demnach erhält Groß einen Zweijahresvertrag mit der Option für eine weitere Saison. Der Transfer soll im Laufe der nächsten 48 Stunden abgeschlossen werden, heißt es. Dortmund zahlt für den Nationalspieler um die sieben Millionen Euro plus Boni. Die Transfersumme könnte laut Sky auf zehn Millionen Euro anwachsen.

Für den BVB wäre dies günstig. Schließlich reisen die Borussen am Donnerstag ins Trainingslager in die Schweiz, dann werden auch die zuletzt abwesenden Nationalspieler wieder eingegliedert.

Jean-Philippe Gbamin
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JEAN-PHILIPPE GBAMIN

Der ehemalige Mainzer, der 2019 für 25 Millionen Euro zum FC Everton wechselte und dort nie Fuß fasste, steht vor einem Wechsel in die USA. Laut Fabrizio Romano zieht es den 28-Jährigen zu den New York City Red Bulls und seinem ehemaligen FSV-Trainer Sandro Schwarz.

Gbamin, der wie bereits im Vorjahr vereinslos war und zuletzt für den französischen Zweitligisten USL Dunkerque spielte, erhält demnach einen Vertrag bis Dezember 2026 mit der Option auf ein weiteres Jahr.

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CHIDO OBI-MARTIN

Obi-Martin bestätigte via Instagram, dass er den FC Arsenal diesen Sommer verlässt. Der 16-Jährige, der zuletzt für die U18 der Londoner spielte, wird unter anderem mit einem Wechsel zum FC Bayern oder zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Auch Manchester United soll Interesse anmelden. Wohin es den Torjäger zieht, ist noch offen.

Obi-Martin hatte in Arsenals Nachwuchs mit seinem Torriecher für Furore gesorgt. Unter anderem gelangen dem dänischen U17-Nationalspieler bei einem 14:3-Sieg mit der U16 gegen den FC Liverpool mal unglaubliche zehn Tore. Für die U18 der Gunners erzielte er vergangene Saison in 18 Ligaspielen 32 Tore. Im April traf er beispielsweise fünffach bei einem 8:1 gegen West Ham und sogar siebenfach bei einem 9:0 gegen Norwich.

Markus Weinzierl
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HALIL ALTINTOP / MARKUS WEINZIERL

Halil Altintop wird den FC Bayern München angeblich verlassen. Auch der Nachfolger für den Leiter der Nachwuchsabteilung soll bereits feststehen. Wie die Bild berichtet, verlässt Altintop den deutschen Rekordmeister zum 1. September auf eigenen Wunsch. Wie es für den 41-Jährigen, der das Amt seit März 2023 bekleidet, weitergeht, ist bisher unklar.

Klar ist dem Bericht zufolge dagegen, dass Markus Weinzierl den Job von Altintop übernimmt. Der 49-Jährige, der in der Bundesliga den FC Augsburg, den FC Schalke 04, den VfB Stuttgart und zuletzt bis Februar 2023 den Zweitligisten 1. FC Nürnberg trainiert hat, wird seinen Dienst offenbar bereits am 15. August antreten.

Die Idee zur Weinzierl-Verpflichtung sei von Sportvorstand Max Eberl gekommen. Aber auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß soll bei der Verpflichtung eine wichtige Rolle gespielt haben. Weinzierl soll im Zuge einer Umstrukturierung beim FC Bayern den Posten als "Sportlicher Leiter und Cheftrainer Campus" übernehmen. Der gebürtige Straubinger pflegt angeblich seit längerer Zeit zu mehreren Akteuren am Campus ein freundschaftliches Verhältnis. Unter anderem soll dazu mit Holger Seitz der Coach der zweiten Mannschaft des FCB zählen.

Loris Karius Newcastle
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LLORIS KARIUS

Schließt sich der derzeit vereinslose Torhüter Loris Karius der AC Mailand an? Einem Bericht von calciomercato.com zufolge hat der Berater des Deutschen ihn bei dem italienischen Spitzenklub angeboten.

Milan sucht aktuell nach einem neuen Backup für Stammkeeper Mike Maignan, da die Nummer zwei Marco Sportiello mit einer Handverletzung mindestens zwei Monate lang ausfällt.

Dabei sollen die Rossoneri unter anderem Simone Scuffet von Serie-A-Konkurrent Cagliari Calcio im Auge haben. Für jenen müsste man aber wohl eine Ablöse in Höhe von rund drei Millionen Euro aufbringen, während Karius ablösefrei zu haben wäre. Gleiches gilt für den ebenfalls seit kurzem vereinslosen Rui Patricio, den Milan auch auf der Liste haben soll.

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JULIÁN ÁLVAREZ

Der Stürmer beschäftigt sich eigenen Angaben zufolge mit einem Abgang von Manchester City. Gegenüber der Zeitung Clarin sagte der Argentinier: "Ich werde mir die nötige Zeit nehmen, um darüber nachzudenken, was ich will. Wir werden sehen."

Álvarez' Begründung: "Ich habe in der vergangenen Saison zwar mit die meisten Minuten bei City bekommen. Aber am Ende magst du es nicht, wenn du in den wichtigen Spielen draußen sitzt." Auch City-Trainer Pep Guardiola äußerte sich über Álvarez und sagte: "Er soll darüber nachdenken. Danach wird er uns informieren, was er tun will."

Zuletzt hieß es, der aktuell bei den Olympischen Spielen weilende Nationalspieler möchte eine neue Herausforderung annehmen. Zudem will er mit seiner Familie künftig in wärmeren Gefilden als im Norden Englands leben. ManCity soll für einen vorzeitigen Wechsel des 24-Jährigen umgerechnet rund 77 Millionen Euro verlangen.

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KEVIN DE BRUYNE

Pep Guardiola hat sich zudem noch einmal zu den Wechselgerüchten um seinen belgischen Spielmacher geäußert. De Bruyne soll zuletzt ein aberwitziges Angebot aus Saudi-Arabien ausgeschlagen haben, wo ihm Al-Ittihad ein Gehalt von 1,2 Millionen Euro pro Woche geboten haben soll.

Die Frage, ob er direkt mit ihm de Bruyne darüber gesprochen habe, verneinte Guardiola. Dann fuhr der Spanier fort: "Aber der Verein hat mir mitgeteilt, dass sie kein Angebot erhalten haben. Um zu gehen, müssen sie also ein Angebot bekommen. Ich weiß nicht, was passieren wird, aber ich würde mich natürlich freuen, wenn er bleibt.

Guardiola weiter: "Er ist der älteste Spieler hier. Er war hier, bevor ich kam, ich bin der Zweitälteste. Er hat den Kredit bekommen, seine Zukunft selbst zu bestimmen. Was er für unseren Verein getan hat, ist enorm, deshalb muss er sich entscheiden. Die Information, die ich im Moment habe, ist, dass er bleiben wird."

CONOR GALLAGHER
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CONOR GALLAGHER

Atlético Madrid und der FC Chelsea stehen in direkten Gesprächen über den Transfer von des Engländers. Das will Fabrizio Romano erfahren haben.

Die Blues fordern demnach rund 35 bis 40 Millionen Euro inklusive Zusatzleistungen für den 24-Jährigen. Der Mittelfeldspieler stehe bei den Spaniern ganz oben auf der Liste.

ULISSES GARCIA
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ULISSES GARCIA

Der 28-Jährige von Olympique Marseille spielt in den Plänen des neuen Trainers Roberto de Zerbi keine Roll mehr und soll laut Foot Mercato das Interesse des FC Augsburg geweckt haben.

Der Linksverteidiger wechselte erst im Winter für vier Millionen Euro von den Young Boys Bern zu OM. Der FCA soll bereits Gespräche mit Marseille aufgenommen haben, ein erstes Angebot steht jedoch noch aus. Marseille will wohl einen ähnlichen Betrag sehen wie jenen, den man in Garcia investiert hat.

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GIORGI MAMARDASHVILI

Der georgische Torwart des FC Valencia ist auch in diesem Sommer heiß begehrt. Laut des Portals Relevo könnten die Ches für Mamardashvili die geforderten 30 bis 35 Millionen Euro erhalten. Klubs aus Saudi-Arabien sollen am 23-Jährigen interessiert sein.

Der jedoch bevorzugt offenbar lieber einen Wechsel nach England. Mamardashvili warte auf "einen Topklub aus der Premier League", heißt es in dem Bericht. Geschieht in dieser Hinsicht nichts, könne sich Mamardashvili auch ein weiteres Jahr in Valencia vorstellen.

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BORNA SOSA

Nach nur einem Jahr im Verein soll Linksverteidiger Borna Sosa Ajax Amsterdam in diesem Sommer schon wieder verlassen. Das geht aus einem Bericht von De Telegraaf hervor. Demnach plant der neue Ajax-Trainer Francesco Farioli nicht mit Sosa. Gleiches gelte für dessen Teamkollegen Silvano Vos, Owen Wijndal und Benjamin Tahirovic.

Laut De Telegraaf soll das Quartett vorerst nicht mehr mit dem Profikader trainieren und stattdessen am Training von Jong Ajax, der zweiten Mannschaft, teilnehmen. Zudem können sich Sosa und Co. wohl nach neuen Vereinen umsehen und sollen möglichst verkauft werden, um damit finanziellen Spielraum für Neuverpflichtungen zu schaffen.

Sosa war 2023 für acht Millionen Euro vom VfB Stuttgart zu Ajax gewechselt. Bei dem niederländischen Topklub geriet die Karriere des 26-Jährigen dann aber eher ins Stocken als dass sie eine neue Stufe erreichte.

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VFB STUTTGART

Da eine feste Verpflichtung von Deniz Undav offenbar vom Tisch ist, sucht der VfB Stuttgart nach Alternativen. Vier Spieler sollen die Schwaben dabei im Visier haben. Laut Sky handelt es sich dabei um Arnaud Kalimuendo (Stade Rennes), Orri Oskarsson (FC Kopenhagen), Adam Hlozek (Bayer Leverkusen) und Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund).

Füllkrug sei dabei der "Wunschtransfer" des Vizemeisters. Entsprechende Gerüchte hatte es bereits vor einigen Wochen gegeben. Nach wie vor sei fraglich, ob der VfB das Gehalt des 31-Jährigen, der beim BVB noch bis 2026 unter Vertrag steht, stemmen könnte.

Der Tscheche Hlozek besitzt in Leverkusen ein bis 2027 datiertes Arbeitspapier. In der vergangenen Saison steuerte der 22-Jährige in 36 Pflichtspielen sieben Tore und fünf Vorlagen bei.

Der Franzose Kalimuendo ist ebenfalls 22 Jahre alt und steht in Rennes bis 2027 unter Vertrag. Seine Ausbeute in der Spielzeit 2023/2024: 15 Tore und fünf Assists in 41 Partien.

Und dann wäre da noch der erst 19 Jahre alte Oskarsson (Vertrag bis 2028). Der Isländer kam in der vergangenen Saison für Kopenhagen auf 15 Treffer und acht Vorlagen in 41 Spielen.

Am Montag hieß es, der VfB sei wegen Undav auch mit einem verbesserten Angebot bei Brighton & Hove Albion abgeblitzt. Der 28-Jährige war zuletzt von den Engländern, an die der deutsche Nationalspieler noch bis 2026 gebunden ist, nach Stuttgart ausgeliehen.

Joshua Kimmich FC Bayern 2024
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JOSHUA KIMMICH

Gibt es vielleicht doch noch die Wende bei Joshua Kimmich? Wie die SZ berichtet, stehen die Gespräche zwischen dem Mittelfeldspieler und dem FC Bayern München kurz bevor. Für den Rekordmeister sei es demnach vorstellbar, mit dem 29-Jährigen zu verlängern.

Eine Bedingung dafür wäre allerdings, dass Kimmich einen Vertrag bekomme, der weniger wert ist als sein aktueller. Laut verschiedenen Medienberichten soll der Nationalspieler aktuell 19,5 Millionen Euro pro Jahr verdienen. In den vergangenen Tagen gab es mehrfach Gerüchte, dass Paris Saint-Germain an ihm interessiert sein soll und sich einen Transfer in diesem Sommer oder ablösefrei in der kommenden Saison vorstellen könne.

Kimmich selbst betonte in der Vergangenheit mehrfach, dass der FC Bayern sein erster Gesprächspartner sei, machte aber auch kein Geheimnis daraus, dass das Vertrauensverhältnis zuletzt gelitten hat. Sein Vertrag läuft 2025 aus.

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LEON GORETZKA

Ein möglicher Verkaufskandidat beim FC Bayern München ist Leon Goretzka. Bisher gibt es für den Mittelfeldmann allerdings keine konkreten Angebote. Nun will die SZ aber erfahren haben, dass es immerhin zwei Interessenten gibt.

Demnach denken Atlético Madrid und die SSC Neapel mindestens darüber nach, den Deutschen unter Vertrag zu nehmen. Goretzka zählt in München mit rund 17 Millionen Euro pro Jahr zu den Topverdienern. Außerdem betonte der 29-Jährige in der Vergangenheit mehrfach, dass er keinen Grund zur Veränderung sehe. Sein Vertrag läuft noch bis 2026.

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LEROY SANÉ

Die Zukunft von Leroy Sané ist weiterhin ungeklärt. Sky berichtet nun, dass es weiterhin die Tendenz sei, dass der Offensivspieler seinen Vertrag in München verlängert. Allerdings bringt der Pay-TV-Sender auch eine Alternative ins Spiel: Sollte es doch keine Einigung geben, könne demnach der FC Arsenal zur Option werden.

So sollen die "Gunners" den Linksfuß und dessen Situation bereits beobachten und der Draht von Sané zu Arsenal-Coach Mikel Arteta sei wegen der gemeinsamen Zeit bei Manchester City sehr gut. Dennoch fühle sich der 28-Jährige weiterhin wohl in München. Dort absolvierte er bisher 175 Pflichtspiele für den FC Bayern, in denen er 48-mal traf und 50 Vorlagen beisteuerte.

Jonathan Tah
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JONATHAN TAN

Mit Jonathan Tah soll sich der FC Bayern München bereits einig sein, der Transfer könnte aber dennoch platzen. Nach Informationen der SZ ist der FCB nicht bereit, das kürzlich verbesserte Angebot weiter zu erhöhen. Ein Grund dafür sei, dass man in den letzten Jahren bereits sehr viel Geld für Verteidiger ausgegeben habe.

Bayerns jüngstes Angebot soll Medienberichten nach rund 20 Millionen Euro wert gewesen sein und noch Bonuszahlungen von bis zu fünf Millionen Euro enthalten haben. Leverkusens Simon Rolfes sagte im Trainingslager der Werkself, dass es bisher kein Angebot für Tah gebe, das akzeptabel sei.

Durch die Verletzung von Hiroki Ito ist derzeit unklar, wie die Pläne in der Defensive aussehen. Die Zeitung berichtet von 8-10 Wochen Ausfallzeit. Ursprünglich wollte der FCB zudem Matthijs de Ligt verkaufen, eine Einigung mit Manchester United blieb aber aus. Kommt Tah nicht, könnte das auch dieses Vorhaben beeinflussen.

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JAVIER FERNÁNDEZ

Javier Fernández soll beim FC Bayern München einen Profivertrag erhalten. Das will Sky erfahren haben. Der Spanier hatte in den vergangenen Monaten mit starken Leistungen in der U19 und bei der Zweitvertretung des Rekordmeisters auf sich aufmerksam gemacht. Am Campus zählt der Mittelfeldspieler zu den größten Talenten.

Wie SPOX zuletzt berichtete, ist es der Plan, dass der 17-Jährige zunächst Erfahrungen bei den Profis sammelt. Laut Sky ist eine Leihe vorerst nicht geplant. Im Winter wird die Situation aber neu bewertet und dann wäre je nach Verlauf der Hinrunde auch dieser Weg eine Option.

Fernández kam 2022 aus der Jugend von Atlético Madrid nach München und durfte in den ersten Wochen der neuen Saison bei den Profis ran.

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RAYAN CHERKI

Borussia Dortmund hat trotz anhaltender Gespräche mit Olympique Lyon keine konkreten Schritte unternommen, um Rayan Cherki zu verpflichten. Das berichtet die L'Équipe. Laut der französischen Zeitung sorgt das für Ärger bei Lyon, die dem BVB nun mit einer Klage bei der FIFA gedroht haben sollen. Demnach sei man genervt von der Hinhaltetaktik der Deutschen.

Dortmund fokussiere sich indes darauf, die Transfers von Yan Couto und Pascal Groß zu finalisieren. Weil Cherki gerade bei Olympia im Einsatz ist, lasse man sich bewusst Zeit.

Laut Sky wackelt der Transfer des französischen Talents sogar, weil es zwischen den Klubs keine Einigung gebe. Nuri Sahin soll nach einem Austausch mit dem Spieler Zweifel haben. Der 20-Jährige hat in Lyon noch Vertrag bis 2025.

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YOUSSOUFA MOUKOKO

Die Zukunft von Youssoufa Moukoko ist weiterhin ungeklärt. Wie Sky erfahren haben will, sei vor allem unklar, ob der BVB den Stürmer verleihen oder verkaufen möchte. Interessenten gebe es mit Girona, Betis Sevilla, Real Sociedad, Southampton und Stade Rennes ausreichend.

Moukoko selbst soll ins Ausland wechseln wollen. Die Bild berichtet indes, dass das Tischtuch zwischen den Schwarzgelben und dem Talent endgültig zerschnitten sei. Demnach könne Moukoko den Klub für rund 15 Millionen Euro verlassen.

Zuletzt hatte sich der Berater sehr deutlich darüber geäußert, dass man mit Moukokos Zeit in Dortmund sehr unzufrieden sei. Der BVB vermied eine öffentliche Antwort darauf und wolle "weiterhin intern" darüber sprechen. In Dortmund scheint der 19-Jährige vorerst keine Zukunft zu haben. Mit Niclas Füllkrug, Serhou Guirassy und Sébastien Haller ist die Konkurrenz im Sturm derzeit zu groß.