Olmo steht bei RB noch bis 2024 unter Vertrag. Sollte es zu keiner Verlängerung kommen, wäre der kommende Sommer die letzte Gelegenheit, noch eine hohe Ablöse für den 24-Jährigen zu kassieren.
Olmo selbst zögert und hat laut Relevo in einem Gespräch mit Sportchef Max Eberl während der Winterpause deutlich gemacht, dass er nur verlängern will, sollte Leipzig einen noch konkurrenzfähigeren Kader zusammenstellen. Sein Ziel sei es, um Titel zu kämpfen und das sei ihm bei seiner Verpflichtung von Dinamo Zagreb 2020 versprochen worden.
Grundsätzlich könne sich Olmo eine Rückkehr nach Spanien sehr gut vorstellen. In den vergangenen Wochen wurde er auch mit seinem Ex-Klub FC Barcelona in Verbindung gebracht. Die Vergangenheit beim Erzrivalen wäre für Reals Verantwortliche übrigens kein Problem bei einem möglichen Transfer. Bei Real schätze man vielmehr die Vielseitigkeit des Linksaußen.
Leipzigs Trainer Marco Rose will Olmo unbedingt noch halten und formulierte das vor wenigen Tagen so: "Dani weiß, was er am Verein hat, dass er sich hier gut entwickelt und eine gute Entscheidung getroffen hat, hier nach Leipzig zu gehen. Wir würden gerne seine Qualitäten weiter nutzen, seine Entwicklung weiter vorantreiben.
Er ergänzte: "Klar ist auch, dass Dani irgendwann seinen nächsten Karriereschritt gehen möchte. Aber ich als Trainer werde alles daransetzen, dem Verein klarzumachen, wie wichtig der Spieler für uns ist."
Olmo stammt aus Barcelonas Talentschmiede La Masía. 2014 wechselte er von dort ablösefrei zu Dinamo Zagreb, wo er seinen Durchbruch als Profi schaffte. 2020 verpflichtete ihn RB für 29 Millionen Euro Ablöse.
In dieser Saison lief Olmo in 23 Pflichtspielen für die Leipziger auf, dabei gelangen ihm 4 Tore und sechs Assists. Für Spaniens Nationalmannschaft stand er bei der Weltmeisterschaft in Katar in vier Partien auf dem Rasen. Er erzielte ein Tor und lieferte eine Vorlage.