Voraussetzung für eine Kandidatur von Ronaldinho, Weltmeister mit der Selecao 2002 in Südkorea und Japan, ist allerdings die Wahl Bolsonaros im März zum Vorsitzenden der Patriotischen Partei.
Ronaldinho ist allerdings nicht der einzige Ex-Fußballstar, der in die Politik geht. In Liberia will sich der frühere Weltfußballer George Weah (ehemals AC Mailand, Paris St. Germain und Manchester City) zum Präsidenten seines Heimatlandes wählen lassen.
In Brasilien schlug Romario, Weltmeister von 1994, ebenfalls eine politische Laufbahn ein. Allerdings zog er im Sommer die Kandidatur für das Amt des Bürgermeisters in seiner Heimatstadt Rio de Janeiro zurück. Er hatte sich zuvor als Abgeordneter in den Kongress wählen lassen.