Dem Honduraner droht in jedem einzelnem Punkt eine Haftstrafe von bis zu 20 Jahren.
Der Honduraner Hawit akzeptierte den Spruch und erklärte zudem auch seinen Verzicht auf eine Million Dollar, die er als Kaution für seine Überstellung in einen Hausarrest hinterlegt hatte. 50.000 davon hatte er Anfang Februar bar bezahlt.
Das Gericht in Brooklyn sah es als erwiesen an, dass sich Hawit unter anderem der Verabredung einer Straftat, der Geldwäsche und der Zeugenbestechung schuldig gemacht hat. Zudem habe er sich bei der Vergabe von Fernsehrechten für CONCACAF-Turniere und WM-Qualifikationsspiele bereichert.
Hawit, früherer Chef der Fußball-Konföderation CONCACAF für Nord- und Mittelamerika sowie die Karibik, war am 3. Dezember in Zürich verhaftet und im Januar an die USA ausgeliefert worden. Insgesamt sind 16 FIFA-Funktionäre in den USA wegen des Verdachts der Korruption angeklagt.