Club America - Manchester United 0:1 (0:1)
Tore: 0:1 Schneiderlin (5.)
Aufstellung Club America: Gonzalez, Mares (Andrade 46), Aguilar (Marin 68), Sambueza (c), Goltz, Arroyo (Rivera 68), Samudio (Colula 68), Guemez (Guerrero 68), Quintero (Diaz 68), Martinez (Sanchez 68), Buron
Aufstellung ManUnited: Johnstone, Darmian, Jones, Blind, Shaw, Carrick, Schneiderlin, Young, Mata, Memphis, Rooney
Aufstellung ManUnited, 2. Halbzeit: Lindegaard, McNair, Smalling, Evans, Blackett, Lingard, Schweinsteiger, Herrera, Pereira, Januzaj, Wilson
Im voll besetzten CenturyLinkfield sahen die 46.857 Zuschauer ein Testspiel auf hohem Niveau. Neuzugang Schneiderlin (5.) gelang schon nach kurzer Zeit die Führung, als er eine Flanke von Juan Mata ins Netz beförderte.
Im Anschluss dominierten die Red Devils zwar das Spiel, hochkarätige Chancen blieben aber trotz einem quirligen Memphis Depay Mangelware. Die Mexikaner auf der anderen Seite konnten kleine Unaufmerksamkeiten nicht ausnutzen, womit Louis van Gaal zur Halbzeit mit Führung im Rücken alle elf Mann austauschen konnte.
Mit Schweinsteiger im zentralen Mittelfeld neben Ander Herrera behielt United die Oberhand. Der Neuzugang vom FC Bayern München zog die Fäden und sammelte die meisten Ballkontakte aller Spieler.
Interims-Kapitän Chris Smalling zeigte sich anschließend beeindruckt: "Die Neuzugänge waren brillant. Das hat Potenzial, sie haben gespielt, als ob sie schon länger hier wären." Speziell Schweinsteiger wusste zu gefallen: "Es ist großartig, ihn vor der Viererkette zu haben. Er lockt die Gegenspieler heraus und spielt dann genau im richtigen Moment den Pass."
Auch der Trainer zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: "Wir haben kein Tor zugelassen und als Team gespielt. Ich bin zufrieden, dass wir gewonnen haben." Beinahe hätte das Fazit anders ausfallen müssen, doch Alejandro Diaz scheiterte in der 73. Minute mit der besten Chance für America am Pfosten.
Real Madrid - AS Rom 6:7 n.E. (0:0)
Elfmeterschießen: 1:0 Danilo, 1:1 Pjanic, 2:1 Kroos, 2:2 Ljajic, 3:2 Silva, 3:3 Destro, 4:3 Isco, 4:4 Florenzi, 5:4 Benzema, 5:5 Iturbe, 6:5 Nacho, 6:6 Paredes, De Sanctis hält gegen Vazquez, 6:7 Keita
Aufstellung Real: Navas - Carvajal (69. Danilo), Varane (46. Nacho), Ramos (46. Pepe), Marcelo (46. Arbeloa) - Modric (46. Kroos), Illarramendi (46. Silva) - Jese (46. Cheryshev), Ödegaard (46. Isco), Bale (56. Vazquez) - Ronaldo (46. Benzema)
Aufstellung Roma: De Sanctis - Maicon (46. Florenzi), Mbiwa (63. Capradossi), Castan (46. Manolas), Cole (46. Torosidis) - Ucan (46. Pjanic), De Rossi (46. Paredes), Nainggolan (46. Keita) - Iago Falgue (46. Iturbe), Totti (33. Doumbia, 62. Destro), Gervinho (46. Ljajic)
Das erste Spiel unter der Führung von Benitez wussten die Königlichen für einige Notizen im Block des neuen Cheftrainers zu nutzen. Während die Tore in Melbourne ausblieben, zeigten sich die Blancos ballsicher, aber relativ ungefährlich Richtung Tor von Morgan de Sanctis. Daran änderte auch die Einsätze von Cristiano Ronaldo und Martin Ödegaard nichts, beide blieben blass.
Während Gareth Bale auf Seiten Reals damit der aktive Akteur gewesen sein dürfte, ließ besonders Keylor Navas gelegentlich seine fehlende Spielpraxis durchblitzen. Bei Chancen der Roma war der Costa Ricaner bisweilen überfordert. Schon nach wenigen Minuten zeigte er sich unsicher bei einem Eckball - De Rossi und Totti scheiterten aber an Aluminium und Marcelo.
Auch im Anschluss blieb die Roma die aktivere Mannschaft und hätte sich ein Tor verdient gehabt. Zahlreiche Wechsel zu Beginn und inmitten der zweiten Halbzeit kosteten die Partie schließlich an Niveau. Die Offensivbemühungen waren regelrecht eingestellt, Cheryshev und Florenzi auf der anderen Seite vergaben beste Chancen.
So musste das Elfmeterschießen her, in dem sich beide Mannschaften zielsicher zeigten. Erst Real-Neuzugang Lucas Vazquez versagten die Nerven, der Defensivmann scheiterte an de Sanctis.
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