Dunga fechtete Neymar-Sperre nicht an

SID
Trotz Kritik steht der brasilianische Fußball-Verband hinter Carlos Dunga
© getty

Coach Carlos Dunga von Brasilien wollte die Vier-Spiele-Sperre gegen Neymar nicht anfechten. Das verriet Walter Feldman. der Generalsekretär des brasilianischen Fußball-Verbandes (CBF).

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"Es war eine schwierige Situation, als wir die Entscheidung treffen mussten. Nur die Zeit wird zeigen, ob wir damit erfolgreich sind oder nicht", sagte er zum Vorgehen des Verbandes, der sich letztlich gegen einen Einspruch entschied, gegenüber Esporte Espectacular. Weiter erklärte Feldman: "Das Trainerteam hat uns gebeten, nicht gegen die Sperre vorzugehen, weil es das Beste für Neymar sei."

Der Champions-League-Sieger vom FC Barcelona sah nach der 0:1-Niederlage im Gruppenspiel gegen Kolumbien die Rote Karte. Zunächst hatte Neymar seinem Gegenspieler Pablo Armero den Ball aus kurzer Distanz in den Rücken geschossen, dann zu einem Kopfstoß gegen den Siegtorschützen Jeison Murillo angesetzt.

Nach Brasiliens Ausscheiden im Viertelfinale gegen Paraguay wird der 23-Jährige zu Beginn der WM-Qualifikation für zwei weitere Spiele fehlen.

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