Auch der Bremer Cedrick Makiadi steht mit der Demokratischen Republik Kongo unter den letzten Vier. Nach dem 4:2 (0:0) im Bruderduell gegen den Kongo wartet am Donnerstag als Gegner entweder die Elfenbeinküste oder Deutschlands WM-Achtelfinalgegner Algerien.
Für Babas Ghanaer sorgten Christian Atsu (4.) und Kwesi Appiah (44.) schon vor der Halbzeitpause für die Vorentscheidung. Die letzten leisen Hoffnungen von Traoré und Co. beendete Atsu mit seinem zweiten Tor des Tages (61.). In der Nachspielzeit sah zudem Guineas Torwart Naby Yattara nach einer Notbremse Rot.
Umstrittener Elfmeter-Pfiff
Makiadis Team hatte am Samstag große Moral bewiesen. Die Mannschaft des einst bei Tennis Borussia Berlin spielenden Trainers Jean-Florent Ibengé kämpfte sich nach einem 0:2-Rückstand zurück.
Wilfried Bony von Manchester City schoss die Elfenbeinküste mit seinem Doppelpack (26./68.) bereits zum zehnten Mal in die Runde der letzten Vier. El Arbi Hillel Soudani sorgte in der 51. Minute für den zwischenzeitlichen Ausgleich. In der Nachspielzeit machte Gervinho (90.+4) alles klar.
Äquatorialguinea drehte gegen den früheren Titelträger Tunesien einen Rückstand und gewann 2:1 nach Verlängerung (1:1, 0:0). Allerdings war der Elfmeterpfiff vor dem Ausgleich in der Nachspielzeit höchst umstritten. Zudem wurde Tunesiens Torhüter Aymen Mathlouthi vor der Ausführung mit Laserpointern geblendet. Auch pfiff der Schiedsrichter die Begegnung vor Ablauf der angezeigten Nachspielzeit ab.