Zwanziger, der im kommenden Jahr vom DFB-Boss Wolfgang Niersbach wohl in der "Regierung des Weltfußballs" abgelöst wird, denkt an "die Vereinigten Arabischen Emirate, Oman und Katar - eben auf einer größeren Fläche und von vornherein in den Winter gelegt. Das würde ich für eine vertretbare Lösung halten, weil damit auch gesellschaftliche Ziele in der Golf-Region verfolgt werden könnten."
Für den 69-Jährigen besteht weiter kein Zweifel daran, dass die WM 2022 aufgrund der Korruptionsvorwürfe nicht wie geplant stattfinden kann: "Katar muss die WM wieder entzogen werden. Dieser Sündenfall ist so groß, dass er nicht anders gesühnt werden kann. Der Weltfußball wird sonst nicht zur Ruhe kommen", erklärte er und forderte von seinem Nachfolger Niersbach Unterstützung für seine Ideen ein.