Spielmanipulation: FIFA sperrt Sabbagh

SID
Die FIFA hat im Fall von Ali Sabbagh hart durchgegfriffen
© getty

Die FIFA hat den in einen Sex-Bestechungsskandal verwickelten libanesischen Schiedsrichter Ali Sabbagh lebenslang gesperrt. Wie die FIFA am Dienstag mitteilte, darf der Unparteiische weltweit kein Fußball-Stadion mehr betreten.

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Die vom asiatischen Verband AFC verhängten Zehn-Jahres-Sperren gegen Sabbaghs Assistenten wurde ebenfalls auf weltweite Gültigkeit ausgedehnt.

Sabbagh war wegen geplanter Spielmanipulation bereits im Juni zu einer sechsmonatigen Haftstrafe verurteilt worden. Der libanesische Offizielle war mit der Manipulation einer Partie in Singapur beauftragt worden, im Gegenzug hatte er auf Kosten seines Geschäftspartners die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen dürfen. Sabbagh und seine beiden Assistenten waren jedoch vor der Partie festgenommen worden.

Die FIFA weitete außerdem die nationalen, langjährigen Sperren gegen Betrüger aus der Slowakei, England und El Salvador auf die globale Ebene aus. So waren die slowakischen Profis Marian Dirnbach, Ivan Hodur und Tomas Huber mit Sperren zwischen 14 und 25 Jahren belegt worden, die nun auch weltweit gelten.

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