"Vom Wesen her schaue ich lieber Frauenfußball, gerade in den letzten Jahren. Weil es dort meistens mehr Spielfluss gibt und nicht so viel lamentiert wird", sagte die Nationaltorhüterin dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.
Wegen einer Schwangerschaft gehört die 35-Jährige nicht zum Aufgebot des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für die Frauen-Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland.
Für die deutsche Mannschaft sieht Schult bei diesem Turnier gute Chancen, den Frauenfußball weiter zu popularisieren: "Der Fußballfan in Deutschland identifiziert sich momentan weniger mit der Männer-Nationalelf. Wenn wir diese Identifikation bei den Frauen hinkriegen, haben wir schon was gewonnen. Dann kann auch jeder verschmerzen, wenn ein K.o.-Spiel verloren geht."