Frankfurt im Endspiel gegen Essen

SID
Kerstin Garefrekes brachte den FFC auf die Siegerstraße
© getty

Rekordsieger 1. FFC Frankfurt greift im DFB-Pokal der Frauen nach seinem neunten Titel. Der Bundesligist erreichte durch ein 2:0 gegen den Zweitligisten SC Sand zum 13. Mal das Endspiel.

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Gegner am 17. Mai in Köln ist die SGS Essen, die nach einem 1:0 (0:0) nach Verlängerung gegen den SC Freiburg erstmals im Finale steht.

"Das Pokal-Finale zählt seit Jahrzehnten zu den Highlights im Frauenfußball", hatte FFC-Trainer Colin Bell bereits vor dem Halbfinale in Frankfurt gesagt. Kerstin Garefrekes (18.) und Stéphanie Wendlinger per Eigentor (51.) trafen vor 2040 Zuschauern gegen den Spitzenreiter in der Staffel Süd der 2. Liga. Die mit Nationalspielerinnen gespickten Hessinnen, die auch in der Liga um den Titel mitspielen, hätten noch höher gewinnen können, nutzten aber viele ihrer Chancen nicht konsequent.

In Essen vor 2312 Zuschauern, darunter Bundestrainerin Silvia Neid, erzielte die kurz zuvor eingewechselte Sarah Freutel das entscheidende Tor in der 107. Minute. "Es ist sicher der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Ich bin froh, dass die Mannschaft sich einer breiten Öffentlichkeit so gut präsentiert hat", sagte Trainer Markus Högner.

Titelverteidiger VfL Wolfsburg war bereits im vergangenen November im Achtelfinale an Frankfurt gescheitert (0:1).

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