Partizan-Stadion teilweise gesperrt

SID
Die Fans von Partizan Belgrad waren nicht zum ersten Mal auffällig geworden
© getty

Der serbische Erstligist Partizan Belgrad ist nach den rassistischen Auswüchsen seiner Fans im Europa-League-Spiel gegen Tottenham Hotspur glimpflich davongekommen. Die UEFA verhängte gegen Partizan als Strafe für das fremdenfeindliche Verhalten sowie die Verwendung von Pyrotechnik und Laserpointern lediglich eine Teilsperrung des Stadions für das nächste Europa-League-Heimspiel (23. Oktober) gegen Besiktas Istanbul.

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Außerdem muss der Verein eine Geldstrafe von 40.000 Euro.

Belgrads Krawallmacher waren gegen Tottenham durch das Transparent "Nur Juden und Schlappschwänze" nicht zum ersten Mal negativ aufgefalllen und hatten Partizan deswegen schwerere Strafen fürchten lassen.

Durch das anti-semitische Plakat hatten die Partizan-Hooligans gezielt die engen Verbindungen der Spurs zur jüdischen Gemeinde in England verunglimpft.

Belgrads Führung hat gegen Istanbul insbesondere auf eine Sperrung des berüchtigten Zuschauerblocks "K" zu achten. In diesem Tribünenbereich verfolgen Partizans Ultras im Normalfall die Begegnungen ihres Teams.

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