"Ein Boykott würde zwar den Staat treffen, vor allem aber die Bürger, die sich auf ein Fußballfest freuen. Das kann nicht das Ziel sein", sagte der Präsident des FC Bayern München dem Nachrichtenmagazin "Spiegel".
Er forderte die Verantwortlichen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf, sie sollten "bei jeder geeigneten Gelegenheit darauf hinweisen, dass die Haftbedingungen von Frau Timoschenko nicht akzeptabel sind."
Und auch die Nationalspieler sollten ruhig ihre Meinung äußern. "Ich hätte Respekt vor jedem Spieler, der öffentlich Stellung zu diesem Thema bezieht."
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