Löwen siegen im Elfer-Lotto

SID
1860 münchen, duisburg
© Getty

Fußball-Zweitligist TSV 1860 München hat seiner Krise getrotzt und mit dem Erreichen des Achtelfinales im DFB-Pokal Trainer Marco Kurz den Rücken gestärkt. Nach 120 schwachen Minuten setzten sich die Löwen am Ende im Elfmeterschießen durch.

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Im Duell mit Lieblingsgegner MSV Duisburg profitierten die Löwen vom Fehlschuss des Duisburgers Cedric Makiadi und gewannen mit 5:4. Vor der "Geisterkulisse" von nur 5.500 Zuschauern hatten sich zuvor beide Teams 120 Minuten lang an Harmlosigkeit überboten. Am Ende hieß es selbst nach Verlängerung 0:0.

Bei fast schon winterlichen Temperaturen begann die Partie deutlich unterkühlt. Gelungene Spielzüge waren Mangelware, beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld.

Duisburg spielt aktiver

Auf die erste torgefährliche Aktion mussten die Zuschauer in der fast völlig verwaisten Arena bis zur 39. Minute warten, als Makiadi aus kurzer Distanz Löwen-Torhüter Philipp Tschauner nicht bezwingen konnte.

Auch fortan waren die Gäste, die in der Besetzung des jüngsten 3:2- Heimsieges gegen Alemannia Aachen aufliefen, die aktivere von zwei schwachen Mannschaften.

Den Löwen, die vor eineinhalb Wochen die Gäste im Liga-Spiel 2:0 besiegt hatten, war die Serie von Misserfolgen anzumerken.

Makiadi rettet München

Die verängstigten Münchner agierten ohne Ideen und kamen in der ersten Hälfte zu keiner echten Torchance. Erst nach dem Wechsel spielten die Hausherren etwas gefälliger auf.

Am Ende dauerte es aber trotzdem 120 Minuten, ehe Daniel Bierofka nach Makiadis Fehlschuss seinen Strafstoß mit etwas Glück verwandelte und so für das Weiterkommen der Hausherren sorgte..