DFB-Pokalfinale: Pressekonferenz von Christian Streich und Domenico Tedesco zum Nachlesen

Von SPOX
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Trainer Domenico Tedesco von RB Leipzig hat die Entwicklung des SC Freiburg vor dem DFB-Pokalfinale in den höchsten Tönen gelobt. "Das ist kein kleiner Verein mehr. Der Finaleinzug ist einfach eine Bestätigung", sagte der 36-Jährige vor dem Endspiel am Samstag (20 Uhr). Freiburg sei aus seiner Sicht "ein deutscher Top-Verein", SC-Trainer Christian Streich "da nicht mehr wegzudenken".

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Der Freiburger Coach nahm das Lob gerne an, man müsse aber "immer aufpassen, dass man das richtig einordnen kann", sagte Streich, der zudem mit dem SC in der kommenden Saison in der Europa League spielen wird: "Wir haben ein paar Sachen nicht ganz falsch gemacht, sonst wären wir nicht da, wo wir sind." Aber er wisse schon, "wer die Top-Vereine sind in der Bundesliga".

Für Freiburg sei bereits der Einzug ins Finale und die Partie im Berliner Olympiastadion "außergewöhnlich", betonte Streich, der seit 2011 Trainer der Profis ist und mit den A-Junioren des Vereins dreimal den DFB-Pokal gewonnen hatte. Sollte der Sport-Club am Samstag gewinnen, "wäre das toll, wenn wir nicht gewinnen, geht die Welt nicht unter".

Tedesco setzt im dritten Endspiel für RB in den vergangenen vier Jahren auf die Finalerfahrung seiner Profis. "Es kann nicht schaden, so ein Finale schonmal erlebt zu haben. Man hat es schon im Hirn, im Herzen und in den Knochen", sagte der Leipziger Trainer, der nach dem Aus im Europa-League-Halbfinale zudem zugab, dass das Zuschauen beim Finaltriumph von Eintracht Frankfurt "extrem wehgetan" habe.

Für Freiburg und Leipzig geht es jeweils um den ersten Titel der Vereinsgeschichte. Der Sport-Club steht erstmals im DFB-Pokalfinale, RB hatte dagegen die beiden bisherigen Finals 2019 (0:3 gegen Bayern München) und auch 2021 (1:4 gegen Borussia Dortmund) verloren.

DFB-Pokal, Finale: Die Pressekonferenz im Liveticker zum Nachlesen

13.39 Uhr: Das wars' von der Pressekonferenz aus Berlin!

13.38 Uhr: Beide Trainer über Marco Roses Entlassung.

Domenico Tedesco: "Ich habe es hier beim Betreten des Raumes erfahren. Ich finde es Wahnsinn, muss ich sagen. Sehr überraschend. Die Ziele kennt nur der Verein."

Christian Streich: "Ich kann mich Domenico anschließen. Was soll ich dazu noch sagen?"

13.36 Uhr: Domenico Tedesco über die Konsequenz, dass es zwei 1:1-Unentschieden in der Bundesliga gab: "Wir haben gegen eine kompakte, tiefstehende Freiburger gespielt. Sie haben sehr diszipliniert verteidigt und wurden noch tiefer. Wir haben nicht viele Chancen kreieren können. Dann ging Freiburg 1:0 in Führung, es wurde noch schwieriger. Dass wir das 1:1 geschafft haben, war wichtig, wie man der Tabelle nun ablesen kann."

13.33 Uhr: Christian Günter über Ticketanfragen: "Das einige Anfragen kam, war klar. Da musste man das Handy beiseite geben. Da musste sich auf das engere Umfeld beschränken. Es geht für uns darum, sich auf das Spiel zu fokussieren und nicht daran zu denken, wie die Leute ins Stadion kommen. Die werden ihren Weg schon finden."

13.30 Uhr: Beide Trainer melden übrigens, dass sie aus dem Vollen schöpfen können.

13.28 Uhr: Christian Streich über die Bedeutung des Europapokals: "Es ist total cool, dass wir Donnerstagabend in Europa spielen dürfen. Ich weiß aber, was es bedeutet, am Donnerstag irgendwo zu spielen und dann am Sonntag gegen ausgeruhte Wolfsburger oder Gladbacher zu spielen. Normalerweise ist es ja andersrum."

13.26 Uhr: Christian Streich über die Bedeutung des Pokals: "Wenn wir gewinnen, wäre es schön. Wenn wir verlieren, geht die Welt auch nicht unter."

13.25 Uhr: Christian Streich, darüber was Lob mit ihm macht: "Ich möchte mich herzlich bedanken. Wir haben ein paar Sachen nicht ganz falsch gemacht. Wir sind wahnsinnig unterstützt worden und wir haben einen Standortvorteil, weil wir ein bisschen am Rand laufen. DAs hilft, wenn du es richtig einsetzt. Es ist nicht so einfach, in Gelsenkirchen oder in Hamburg Trainer oder Sportdirektor zu sein. Da wirst du ständig kritisiert und wenn du drei Mal nicht gewinnst, geht die Welt unter. Wir haben versucht, hier das Beste für den Verein zu tun und es ist uns gelungen. Wir haben einige Male sehr ordentlich Fußball gespielt, glaub ich. Man muss nur aufpassen, es richtig einzuordnen, wenn Lob kommt."

13.23 Uhr: Domenico Tedesco über Christopher Nkunku: "Seitdem ich hier bin, ist er komplett explodiert. Kleiner Spaß. Es ist nicht so schwierig, zu identifizieren, wenn man sich Bundesliga-Spiele anschaut, welche Spieler etwas ganz Besonderes machen. Dazu gehört er auch. Er kann aber auch nur funktionieren, wenn die Mannschaft funktioniert. Das ist ein Geben und Nehmen."

13.22 Uhr: Christian Streich bisher sehr sachlich. Auf die Frage, ob es das wichtigste Spiel der Klubgeschichte ist, wollte er nicht sofort zustimmen. "Am Ende des Tages ist es ein Fußballspiel."

13.20 Uhr: Domenico Tedesco erzählt, dass das erste Bundesliga-Spiel, das er live gesehen hat, war VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg. Freiburg habe 4:0 gewonnen und er sei beeindruckt, was seither passiert ist. Er richtet dann Worte an seinen Kollegen: "Christian, du bist aus Freiburg nicht wegzudenken." Er sei von der Entwicklung beeindruckt: "Der Transfer von Matthias Ginter spricht für sich. Der SC Freiburg ist kein kleiner Verein mehr."

13.19 Uhr: Leipzig-Trainer Peter Gulasci über das Europa-Legue-Finale: "Wir mussten die Europa League schnell abhaken, weil wir noch zwei Wettbewerbe hatten. Natürlich habe ich das Finale gesehen und es war sehr umkämpft, aber Frankfurt hat verdient gewonnen." Domenico Tedesco gratuliert auch Frankfurt zum Sieg und sagt: "Es ist natürlich etwas anders, gegen die Rangers in Glasgow zu spielen."

13.17 Uhr: Domenico Tedesco über die Erfahrung von RB im Pokalfinale: "Erfahrung ist wichtig. Ich hatte auch noch kein Europa-Halbfinale und kann davon nächstes Mal hoffentlich profitieren. Daher ist es auch gut, wenn wir Spieler haben, die diese Erfahrung schon gemacht machen."

13.15 Uhr: Freiburg-Kapitän Christian Günter über die Abläufe: "Eigentlich so wie bei jedem der 34 Bundesliga-Spiele auch. Jeder hat seine Abläufe, so soll es auch bleiben."

13.13 Uhr: Streich über Emil Forsbergs Worte, dass er Christian Streich gerne sieht: "Ich kenne ihn nicht. (Gelächter im Saal) Also nicht persönlich, aber es ist natürlich schön, so etwas zu hören. Wir haben viele heiße Spiele gehabt und sind uns oft begegnet. Wir hoffen, dass wir ihnen morgen so richtig die Stirn bieten können."

13.11 Uhr: Tedesco über den Zustand, nur ein Gegentor kassiert zu haben: "Das ist schön, aber es ist nicht so, dass wir defensiv spielen. Wir spielen alles andere als defensiv."

13.10 Uhr: Domenico Tedesco über das Gefühl: "Es ist Gänsehaut-Atmosphäre, auch wenn ich nicht von Anfang an dabei war."

13.06 Uhr: Christian Streich über seine Erfahrung als Pokalfinalist in der A-Jugend. Ob es besser wird? "Es wird nicht besser, es wird anders. Es ist wunderbar hier zu sein, es ist schön. Ich freue mich sehr, dass wir nach so einer außergewöhnlichen Saison, das Finale spielen zu dürfen."

13.05 Uhr: Jetzt gibt's einen Zusammenschnitt der besten Szenen beider Mannschaften im DFB-Pokal. Brutale Spannungsmusik.

13.03 Uhr: Los geht's auf der Pressekonferenz. Auch die beiden Kapitäne sind mit auf dem Podium. Beide sagen: "Wir wollen den Pott holen!" Klar.

SC Freiburg - RB Leipzig: Die Pressekonferenz mit Christian Streich und Domenico Tedesco im Liveticker

Vor Beginn: Für den SC Freiburg ist es wohl das wichtigste Spiel der Klub-Geschichte, denn es ist die erste Teilnahme am DFB-Pokal-Finale. Für RB Leipzig ist es nach 2019 (Niederlage gegen Bayern) und 2021 (Niederlage gegen Dortmund) die dritte Teilnahme am Endspiel. Sollte Leipzig also gewinnen, wäre es der erste bedeutende Titel für die Sachsen überhaupt.

Vor Beginn: Ein etwas anderes Pokalfinale steht am Samstag im Berliner Olympiastadion an: Keine Bayern, kein Dortmund - das erste Pokalfinale seit elf Jahren, ohne die beiden Topklubs der Bundesliga. Stattdessen SC Freiburg - RB Leipzig im Endspiel um die goldene Trophäe in Berlin.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Pressekonferenz vor dem DFB-Pokalfinale am Samstag. Los geht's mit der PK um 13 Uhr.

SC Freiburg - RB Leipzig: Die voraussichtlichen Aufstellungen

Freiburg: Flekken - Gulde, Lienhart, Schlotterbeck - Kübler, Eggestein, Höfler, Günter - Sallai, Grifo - Höler

Leipzig: Gulacsi - Klostermann, Orban, Simakan - Henrichs, Laimer, Kampl, Angelino - Forsberg, Nkunku - Silva

Der Weg ins PokalfinaleSC FreiburgRB Leipzig
1. RundeWürzburger Kickers (A) - 1:0SV Sandhausen (A) - 4:0
2. RundeVfL Osnabrück (A) - 3:2 i.E.Babelsberg (A) - 0:1
Achtellfinale1899 Hoffenheim (A) - 4:1Hansa Rostock (H) - 2:0
ViertelfinaleVfL Bochum (A) - 2:1Hannover 96 (A) - 4:0
HalbfinaleHamburger SV (A) - 3:1Union Berlin (H) - 2:1
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