Boateng (30) hatte in den letzten beiden Länderspielen des Jahres gegen Russland (3:0) und die Niederlande (2:2) von Bundestrainer Joachim Löw ein Pause verordnet bekommen.
Stattdessen durften sich unter anderem die deutlich jüngeren Niklas Süle (23), Antonio Rüdiger (25) und Matthias Ginter (24) in der Dreier-Abwehrkette beweisen.
"Man muss auch konstant spielen, kann nicht als junger Spieler nach ein, zwei guten Partien denken: Jetzt habe ich die Position auf Dauer. Das muss konstant abgerufen werden", sagte Boateng mit Blick auf seine junge Konkurrenz: "Deshalb spiele ich auch seit Jahren in der Nationalmannschaft und bei Bayern: Ich war konstant und hatte in meiner Karriere wenige Phasen, in denen es nicht so lief."