DFB gibt Stellungnahme nach den Vorfällen aus dem Schweden-Spiel ab

Von SPOX
Der DFB hat zu den Vorfällen nach dem 2:1-Sieg gegen Schweden eine Stellungnahme bei der FIFA abgegeben.
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Der DFB hat zu den Vorfällen nach dem 2:1-Sieg gegen Schweden eine Stellungnahme bei der FIFA abgegeben. Nach dem Treffer von Toni Kroos in der Nachspielzeit hatten DFB-Mitarbeiter die schwedische Bank mit Jubelgesten provoziert. Die FIFA leitete Ermittlungen gegen Hans-Ulrich Voigt (Medienkoordinator Bewegtbild) und Georg Behlau (Leiter Büro Nationalmannschaft) ein.

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In der fristgerecht eingereichten Erklärung "unterstreicht der Verband noch einmal, dass er die Gesten in Richtung schwedischer Bank durch zwei Mitglieder des Betreuerstabs für unangebracht hält und ausdrücklich bedauert". Der DFB stehe "bei aller Emotionalität im Spiel für einen respektvollen und sportlich fairen Umgang miteinander und hat dies ebenso wie die beteiligten Mitarbeiter in der Vergangenheit vorgelebt".

Der DFB gab zudem bekannt, dass weder Voigt noch Behlau "Funktionen im Stadion-Innenraum wahrnehmen werden". Das soll unabhängig von der Entscheidung der FIFA geschehen.

Auf Twitter hatte sich das DFB-Team bereits umgehend nach dem Schlusspfiff beim schwedischen Verband entschuldigt: "Es war ein emotionales Spiel. Am Ende war die eine oder andere Reaktion oder Geste unseres Betreuerstabes in Richtung der schwedischen Bank zu emotional. Das entspricht nicht unserer Art". Teammanager Oliver Bierhoff sagte zudem in der ARD: "Das darf nicht passieren".

Am Mittwoch trifft Deutschland auf Südkorea.

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