Im Interview mit dem "Kicker" macht der deutsche Nationalspieler besonders Anfälligkeiten in der Konstanz aus. Deutschland könne sich gegen Algerien kein Unentschieden leisten, wie noch gegen Ghana in der Gruppe, es müsse eine bessere Leistung her.
Dennoch ist er zuversichtlich: "Wir sind auf einem guten Weg. Das werden wir gegen Algerien auch zeigen." Özil weiter: "Wenn wir das umsetzen, was der Bundestrainer verlangt, sind wir ohnehin nur sehr schwer zu schlagen."
"Es geht nicht um Özil"
Sich selbst sieht er für den Erfolg nur in einer untergeordneten Rolle und schreckt auch nicht vor Selbstkritik zurück. "Es geht nicht um Özil oder einen anderen Spieler Es geht um die deutsche Nationalmannschaft", sagt er über seine Lieblingsposition als Zehner. Dies sei jedoch kein Kriterium für ihn: "Der Bundestrainer hat so entschieden, jeder Spieler muss das akzeptieren."
Er selbst möchte auf allen Positionen sein Potenzial abrufen, auch wenn es ihm bisher noch nicht möglich war: "Ich hatte Torchancen, die ich eigentlich hätte reinmachen müssen. Bei mir fehlt noch das letzte kleine Ding, ein Tor oder eine Torvorlage. Das werde ich in den nächsten Spielen deutlich besser machen. Ich muss mich noch steigern - genauso wie unser ganzes Team."