DFB verstärkt soziales Engagement

SID
Unter der Präsidentschaft von Wolfgang Niersbach will der DFB sich weiterhin sozial engagieren
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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird auch mithilfe eines geplanten Benefizspiels der Nationalmannschaft sein soziales Engagement im kommenden Jahr verstärkt fortsetzen.

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Für die Sepp-Herberger-Stiftung und die DFB-Stiftung Egidius Braun wird der Dachverband im kommenden Jahr rund fünf Millionen Euro bereitstellen. Dies erklärte DFB-Präsident Wolfgang Niersbach am Mittwoch bei den Kuratoriumssitzungen in der Frankfurter DFB-Zentrale.

Im laufenden Jahr lag der Etat für beide Stiftungen bei etwa drei Millionen Euro. Für den Mehrbetrag soll 2014 vor allem ein Benefizländerspiel der Nationalmannschaft sorgen, das turnusmäßig alle zwei Jahre stattfindet. Im Gespräch ist ein Spiel gegen Polen im Mai in Mainz.

Nachhaltigkeit und innovative Projekte

Im Beisein von Fußball-Größen wie Weltmeister Horst Eckel, Uwe Seeler und Otto Rehhagel betonte Niersbach in der 47. Sitzung, das soziale Engagement der Herberger-Stiftung überzeuge durch Nachhaltigkeit und innovative Projekte. "Es ist eine großartige Idee, mit Sepp Herbergers Namen Gutes zu tun", sagte Niersbach. Beispielsweise hätten die Stiftungsarbeit im Behindertenfußball und die im September zu Ende gegangene Blindenfußball-Bundesliga viel Zuspruch gefunden.

Die 16. Kuratoriumssitzung der Egidius-Braun-Stiftung eröffnete Niersbach mit der Nachricht, dass DFB-Ehrenpräsident Braun seine Zusage für die Teilnahme am DFB-Bundestag in Nürnberg gegeben habe. Der 88-Jährige hatte jüngst der Eröffnung der neuen Stiftungsräume in Hennef beigewohnt und soll zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder einem DFB-Bundestag beiwohnen. Der amtierende Präsident Niersbach steht am 24./25. Oktober in Nürnberg zur Wiederwahl.

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