Ballack nimmt DFB-Versöhnungsangebot an

SID
Michael Ballack (l.) hat seit 1999 insgesamt 98 Länderspiele auf dem Konto
© Getty

Michael Ballack nimmt das Versöhnungsangebot des DFB an. "Wenn Wolfgang Niersbach mit mir sprechen will, dann mache ich das natürlich", sagte der Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen der "Bild".

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Sportdirektor Rudi Völler hatte zuletzt versucht, im Streit zwischen Ballack und Bundestrainer Joachim Löw zu vermitteln und mit dem designierten DFB-Präsidenten Niersbach telefoniert.

Ballack zum Abschiedsangebot im Spiel gegen Brasilien: "Das ist eine Farce"

Niersbach hatte daraufhin angekündigt, sich für ein versöhnliches Verhältnis zwischen dem DFB und dem früheren Nationalmannschaftskapitän einzusetzen.

Abschied verärgert abgelehnt

Er habe "großes Interesse, dass alle Beteiligten miteinander ins Reine kommen", sagte Niersbach.

Ballack war im Juni vergangenen Jahres von Bundestrainer Joachim Löw aussortiert worden.

Den vom DFB angebotenen Abschied aus der Nationalmannschaft im Rahmen des Länderspiels gegen Brasilien im August lehnte er verärgert ab.

Auch Löw hatte zuletzt bedauert, wie der Fall gelaufen sei.

Michael Ballack im Steckbrief

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