Auf der Jagd nach CR7 und Lionel Messi: Robert Lewandowski schrammt an Meilenstein vorbei - Hansi Flick reagiert

Von Falko Blöding
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© Getty Images

Kurz vor einem möglichen Meilenstein in der CL nahm Hansi Flick seinen Torjäger Robert Lewandowski in Belgrad vom Feld.

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Die Auswechslung durch Hansi Flick am Mittwochabend kostete Robert Lewandowski vom FC Barcelona womöglich das Erreichen der magischen 100-Tore-Grenze in der Champions League. Seinen Trainer kümmerte das erwartungsgemäß anschließend wenig.

Lewandowski erzielte bei Barcelonas 5:2-Auswärtssieg gegen Roter Stern Belgrad die Treffer zum zwischenzeitlichen 2:1 und 3:1, ehe ihn Flick nach 78 Minuten gegen Pau Victor auswechselte.

Lewandowski schraubte mit seinem Doppelpack seine Ausbeute in der Königsklasse auf 99 Tore. Er ist Drittplatzierter in der ewigen Bestenliste, einzig Cristiano Ronaldo (140) und Lionel Messi (129) liegen vor dem langjährigen Angreifer des FC Bayern.

Angesprochen auf die 99 Tore witzelte Flick nach Spielschluss: "Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich nicht gewechselt." Lewandowskis erster Treffer sei nach Belgrads Ausgleich "sehr wichtig gewesen", so der Coach weiter.

Hansi Flick: "Ich denke über solche Dinge nicht nach"

Für Barcelona und Lewandowski stehen nun ein LaLiga-Spiel gegen Real Sociedad und die letzte Länderspielpause des Jahres an. Die Chance, den 100. Treffer in der CL zu markieren, bietet sich Lewandowski am 26. November in einem Heimduell mit Stade Brest.

Flick meinte: "Ob es es besser für ihn ist, die 100 Tore zuhause zu schaffen? Ernsthaft: Ich denke über solche Dinge nicht nach. Wichtig ist, dass der Spieler im bestmöglichen Zustand ist - und wir haben am Sonntag wieder ein Spiel."

Lewandowski ist seit Wochen in bestechender Form. Er erzielte in dieser Saison bereits 19 Tore in 16 Spielen. Dazu lieferte der 36-Jährige noch zwei Vorlagen.

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