Champions League, Auslosung: Bayern-Wiedersehen mit Hansi Flick - BVB gegen Real

Von SPOX/SID
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Die Auslosung der Vorrunde in der reformierten Champions League hat den fünf deutschen Teams einige dicke Brocken beschert. Nicht nur deshalb wird es kompliziert.

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Die deutschen Gegner in der Ligaphase in der Übersicht:

FC Bayern MünchenBorussia DortmundBayer LeverkusenRB LeipzigVfB Stuttgart
Paris Saint-Germain (H)FC Barcelona (H)Inter Mailand (H)FC Liverpool (H)Paris Saint-Germain (H)
FC Barcelona (A)Real Madrid (A)FC Liverpool (A)Inter Mailand (A)Real Madrid (A)
Benfica Lissabon (H)Shakhtar Donezk (H)AC Milan (H)Juventus Turin (H)Atalanta Bergamo (H)
Shakhtar Donezk (A)Club Brügge (A)Atlético Madrid (A)Atlético Madrid (A)Juventus Turin (A)
Dinamo Zagreb (H)Celtic Glasgow (H)RB Salzburg (H)Sporting Lissabon (H)Young Boys Bern (H)
Feyenoord Rotterdam (A)Dinamo Zagreb (A)Feyenoord Rotterdam (A)Celtic Glasgow (A)Roter Stern Belgrad (A)
Slovan Bratislava (H)Sturm Graz (H)Sparta Prag (H)Aston Villa (H)Sparta Prag (H)
Aston Villa (A)Bologna (A)Stade Brest (A)Sturm Graz (A)Slovan Bratislava (A)

Reaktionen zur Auslosung von Neuer, Sahin, Rolfes und Co.

Bayern München feiert auf dem Weg zum Traumziel "Finale dahoam" ein Wiedersehen mit Hansi Flick und dessen FC Barcelona, Borussia Dortmund erwischte den Barça-Real-Doppelpack und Xabi Alonso kehrt nach Anfield zurück: Die Auslosung der reformierten Champions League hat den fünf deutschen Klubs reizvolle und schwierige Aufgaben beschert.

In Monaco wurden am Donnerstag aber auch die gewaltigen Dimensionen der neuen Mammut-Königsklasse mit fast 200 Spielen deutlich.

Zufrieden durfte jedenfalls Rekordmeister Bayern mit dem Programm sein, welches in der langen Vorrunde (17. September bis 29. Januar) wartet: In PSG (daheim) und dem von Ex-Coach Flick trainierten Barcelona (auswärts) verpassten die geringbeschäftigte Losfee Gigi Buffon und Buzzer-Drücker Cristiano Ronaldo den Münchnern nur zwei wirklich dicke Brocken unter den acht Gegnern. Zudem geht es unter anderem gegen Roger Schmidts Benfica - die ersten Hürden Richtung Finale im eigenen Stadion sind nicht zu hoch.

Der BVB erhält die Final-Revanche bei Titelverteidiger Real Madrid und hat Flicks Barca zu Gast, ansonsten ebenfalls aber machbare Aufgaben erwischt. Meister Bayer Leverkusen muss in Liverpool an der alten Wirkungsstätte seines Startrainers antreten, bekam ansonsten unter anderem Inter und AC Mailand sowie Atlético Madrid serviert.

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BVB-Boss Watze "vor Vorfreude richtig aufgeregt"

"Ich freue mich riesig auf das neue Format. Ich glaube, dass das richtig gut wird und wenn man jetzt diesen Mix sieht - ich bin vor Vorfreude richtig aufgeregt", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei Sky. Das "nahe Ziel" sei, "idealerweise unter die ersten Acht zu kommen, um direkt für das Achtelfinale qualifiziert zu sein".

RB Leipzig erwischte in Liverpool, Juventus, Inter und Atletico gleich vier Schwergewichte. Vizemeister VfB Stuttgart darf sich unter anderem bei Real Madrid und Juventus Turin sowie gegen PSG auf höchstem Niveau beweisen. Diese Partien, sagte VfB-Vorstandsboss Alexander Wehrle, "werden wahrscheinlich in die Klubgeschichte eingehen. Wir freuen uns auf jedes einzelne Spiel, das sind Festtage."

Wann das alles geschieht? Die genauen Spieltermine gibt es erst am Samstag - eine von vielen Neuerungen.

Die Kurzfassung: Jedem der 36 Teams wurden am Donnerstag im Grimaldi Forum acht Gegner zugelost - je zwei aus jedem Topf, pro Topf einen Heim- und Auswärtsgegner. Aufgrund der komplexen Vorgaben übernahm eine Software den Großteil der Auslosung der Ligaphase. Dort werden alle 36 Teams in einem Ranking zusammengefasst. Nach acht Spieltagen rücken Platz eins bis acht sofort ins Achtelfinale, Platz neun bis 24 spielen in Play-offs. Klingt kompliziert?

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UEFA schüttet fast 2,5 Milliarden Euro aus

"I am confused now", sagte Ex-Weltfußballer Fabio Cannavaro in einem Einspieler, mit dem sich die UEFA selbst auf die Schippe nahm, "why?", rätselte Alessandro Del Piero. Auftritt UEFA-Boss Aleksander Ceferin: Keine Sorge, "it's fine!" Und Zlatan Ibrahimovic verkündete: "Es ist eine echte Super League." Die Laiendarsteller um Ceferin verfielen bei der Erwähnung der "Abtrünnigen" in gespielte Empörung.

Es ist ein wenig Galgenhumor. Die größte Reform in der an Reformen reichen CL-Geschichte hat ein Monster von Königsklasse erschaffen. Statt nach zuletzt 125 Spielen dauert es stolze 189 Partien, ehe dann Ende Mai in München der neue Champion der Champions feststeht - in der Premierensaison 1992/93 reichten 25 Begegnungen.

Der neue Modus hat nicht nur Freunde. "Niemand hat uns gefragt. Das ist ein Witz", polterte der damalige Liverpool-Teammanager Jürgen Klopp, der die Terminhatz nun nicht mehr ausbaden muss, bereits im Vorjahr. Klopp stellte die entscheidende Frage ("Was ist der Grund?") und lieferte die entscheidende Antwort gleich mit: "Geld!"

Davon gibt es gewaltige Summen zu verdienen: Statt bislang zwei schüttet die UEFA nun 2,467 Milliarden Euro - ungefähr soviel wie das Bruttoinlandprodukt der Zentralafrikanischen Republik - aus. Das Startgeld für jeden Klub steigt um drei auf 18,62 Millionen Euro. Mehr garantierte Spiele bringen mehr garantiertes Geld - dies ist auch eine Reaktion auf den gescheiterten Frontalangriff der "Super League".

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Champions League: Die neue Auslosung zum Nachlesen im Liveticker

Ende: Das war's, die Ziehung ist beendet.

AS Monaco: FC Barcelona (H), Inter Mailand (A), Benfica Lissabon (H), FC Arsenal (A), Roter Stern Belgrad (H), Dinamo Zagreb (A), Aston Villa (H) und FC Bologna (A).

Sturm Graz: RB Leipzig (H), Borussia Dortmund (A), Club Brügge (H), Atalanta Bergamo (A), Sporting Lissabon (H), OSC Lille (A), FC Girona (H) und Stade Brest (A).

Slovan Bratislava: Manchester City (H), FC Bayern München (A), AC Milan (H), Atletico Madrid (A), Dinamo Zagreb (H), Celtic Glasgow (A), VfB Stuttgart (H) und FC Girona (A).

Sparta Prag: Inter Mailand (H), Manchester City (A), Atletico Madrid (H), Bayer 04 Leverkusen (A), FC Salzburg (H), Feyenoord Rotterdam (A), Stade Brest (H) und VfB Stuttgart (A).

FC Bologna: Borussia Dortmund (H), FC Liverpool (A), Schachtar Donezk (H), Benfica Lissabon (A), OSC Lille (H), Sporting Lissabon (A), AS Monaco (H) und Aston Villa (A).

Aston Villa: FC Bayern München (H), RB Leipzig (A), Juventus Turin (H), Club Brügge (A), Celtic Glasgow (H), Young Boys Bern (A), FC Bologna (H) und AS Monaco (A).

Stade Brest: Real Madrid (H), FC Barcelona (A), Bayer 04 Leverkusen (H), Schachtar Donezk (A), PSV Eindhoven (H), FC Salzburg (A), Sturm Graz (H) und Sparta Prag (A).

FC Girona: FC Liverpool (H), Paris Saint-Germain (A), FC Arsenal (H), AC Mailand (A), Feyenoord Rotterdam (H), PSV Eindhoven (A), Slovan Bratislava (H) und Sturm Graz (A).

VfB Stuttgart: Und es geht sofort los mit den Schwaben, die gegen Paris St. Germain (H), Real Madrid (A), Atalanta Bergamo (H), Juventus Turin (A) die Young Boys Bern (H), Roter Stern Belgrad (A), Sparta Prag (H) und Slovan Bratislava (A) in der Ligaphase antreten müssen.

Topf 4: Und zu guter Letzt noch der vierte Topf, in dem Vizemeister VfB Stuttgart ist.

Sporting Lissabon: Manchester City (H), RB Leipzig (A), FC Arsenal (H), Club Brügge (A), OSC Lille (H), PSV Eindhoven (A), FC Bologna (H) und Sturm Graz (A).

Celtic Glasgow: RB Leipzig (H), Borussia Dortmund (A), Club Brügge (H), Atalanta Bergamo (A), Young Boys Bern (H), Dinamo Zagreb (A), Slovan Bratislava (H), Aston Villa (A).

RB Salzburg: Paris Saint-Germain (H), Real Madrid (A), Atletico Madrid (H), Bayer 04 Leverkusen (A), Dinamo Zagreb (H), Feyenoord Rotterdam (A), Stade Brest (H) und Sparta Prag (A).

Roter Stern Belgrad: FC Barcelona (H), Inter Mailand (A), Benfica Lissabon (H), AC Milan (A), PSV Eindhoven (H), Young Boys Bern (A), VfB Stuttgart (H), AS Monaco (A).

Dinamo Zagreb: Borussia Dortmund (H), FC Bayern München (A), AC Mailand (H), FC Arsenal (A), Celtic Glasgow (H), FC Salzburg (A), AS Monaco (H) und Slovan Bratislava (A).

Feyenoord Rotterdam: FC Bayern München (H), Manchester City (A), Bayer Leverkusen (H), Benfica Lissabon (A), FC Salzburg (H), OSC Lille (A), Sparta Prag (H) und FC Girona (A).

PSV Eindhoven: FC Liverpool (H), Paris Saint-Germain (A), Schachtar Donezk (H), Juventus Turin (A), Sporting Lissabon (H), Roter Stern Belgrad (A), FC Girona (H) und Stade Brest (A).

OSC Lille: Real Madrid (H), FC Liverpool (A), Juventus Turin (H), Atletico Madrid (A), Feyenoord Rotterdam (H), Sporting Lissabon (A), Sturm Graz (H) und FC Bologna (A).

Young Boys Bern: Inter Mailand (H), FC Barcelona (A), Atalanta Bergamo (H), Schachtar Donezk (A), Roter Stern Belgrad (H), Celtic Glasgow (A), Aston Villa (H) und VfB Stuttgart (A).

Topf 3: Es geht zügig weiter.

Shakhtar Donezk: Bayern München (H), Borussia Dortmund (A), Atalanta Bergamo (H), FC Arsenal (A), Young Boys Bern (H), PSV Eindhoven (A), Stade Brest (H) und FC Bologna.

Juventus: Manchester City (H), RB Leipzig (A), Benfica Lissabon (H), Club Brügge (A), PSV Eindhoven (H), OSC Lille (A), VfB Stuttgart (H) und Aston Villa (A).

AC Milan: FC Liverpool (H), Real Madrid (A), Club Brügge (H), Bayer 04 Leverkusen (A), Roter Stern Belgrad (H), Dinamo Zagreb (A), FC Girona (H) und Slovan Bratislava (A).

Benfica Lissabon: FC Barcelona (H), FC Bayern München (A), Atletico Madrid (H), Juventus Turin (A), Feyenoord Rotterdam (H), Roter Stern Belgrad (A), FC Bologna (H) und AS Monaco (A).

Arsenal: Paris Saint-Germain (H), Inter Mailand (A), Schachtar Donezk (H), Atalanta Bergamo (A), Dinamo Zagreb (H), Sporting Lissabon (A), AS Monaco (H) und FC Girona (A).

Bayer Leverkusen: Der Deutsche Meister ist an der Reihe. Die Werkself muss gegen Inter Mailand (H), den FC Liverpool (A), die AC Milan (H), Atlético Madrid (A), RB Salzburg (H), Feyenoord Rotterdam (A), Sparta Prag (H) und Stade Brest (A) ran.

Club Brügge: Borussia Dortmund (H), Manchester City (A), Juventus Turin (H), AC Mailand (A), Sporting Lissabon (H), Celtic Glasgow (A), Aston Villa (H) und Sturm Graz (A).

Atalanta Bergamo: Real Madrid (H), FC Barcelona (A), FC Arsenal (H), Schachtar Donezk (A), Celtic Glasgow (H), Young Boys Bern (A), Sturm Graz (H), VfB Stuttgart (A).

Atlético Madrid: RB Leipzig (H), Paris Saint-Germain (A), Bayer 04 Leverkusen (H), Benfica Lissabon (A), OSC Lille (H), RB Salzburg (A), Slovan Bratislava (H) und Sparta Prag (A)

Topf 2: Topf 1 ist durch, es geht weiter mit dem zweiten Topf, in dem auch Bayer Leverkusen ist.

PSG: Manchester City (H), Bayern München (A), Atletico Madrid (H), FC Arsenal (A), PSV Eindhoven (H), RB Salzburg (A), FC Girona (H) und dem VfB Stuttgart (A).

FC Liverpool: Real Madrid (H), RB Leipzig (A), Bayer Leverkusen (H), AC Milan (A), OSC Lille (H), PSV Eindhoven (A), FC Bologna (H), FC Girona (A).

Real Madrid: Borussia Dortmund (H), FC Liverpool (A), AC Mailand (H), Atalanta Bergamo (A), RB Salzburg (H), OSC Lille (A), VfB Stuttgart (H) und Stade Brest (A).

FC Barcelona: Bayern München (H), Borussia Dortmund (A), Atalanta Bergamo (H), Benfica Lissabon (A), Young Boys Bern (H), Roter Stern Belgrad (A), Stade Brest (H), AS Monaco (A).

Borussia Dortmund: FC Barcelona (H), Real Madrid (A), Shakhtar Donezk (H), Club Brügge (A), Celtic Glasgow (H), Dinamo Zagreb (A), Sturm Graz (H) und Bologna (A).

RB Leipzig: Es geht direkt weiter mit RB Leipzig, das auf folgende Teams trifft: FC Liverpool (H), Inter Mailand (A), Juventus Turin (H), Atlético Madrid (A), Sporting Lissabon (H), Celtic Glasgow (A), Aston Villa (H) und Sturm Graz (A).

FC Bayern München: Dann sind auch die Bayern dran. Sie müssen gegen Paris Saint-Germain (H), den FC Barcelona (A), Benfica Lissabon (H), Shakhtar Donezk (A), Dinamo Zagreb (H), Feyenoord Rotterdam (A), Slovan Bratislava (H) und Aston Villa (A).

Inter Mailand: Leipzig, ManCity, Arsenal, Leverkusen, Roter Stern Belgrad, Bern, Monaco, Sparta Prag.

Manchester City: Es geht mit dem ersten Topf los. Buffon zieht seinen ersten Ball - Manchester City. Ronaldo drückt auf den Buzzer, der alle Gegner sofort ermittelt. Das Ergebnis: Inter, PSG, Brügge, Juventus, Feyenoord, Sporting, Sparta Brag und Slovan Bratislava.

Ablauf wird erklärt: Der Modus und der Ablauf werden dann noch einmal in einem Video genauer erklärt.

Giorgio Marchetti betritt die Bühne: Ohne ihn wäre es keine Champions-League-Auslosung. Marchetti Vizegeneralsekretär der UEFA, betritt die Bühne und soll dafür sorgen, dass auch alles so abläuft wie geplant.

Video mit Legenden: Dann wird ein Video abgespielt. Zlatan Ibrahimovic, Alessandro del Piero, Luis Figo, Buffon, Ceferin - alle sind mit dabei.

Ronaldo spricht: "Es ist eine große Ehre, in diesem Wettbewerb zu spielen. In der Champions League zu gewinnen, ist das Größte. Das Leben und der Fußball bestehen aus Erinnerungen."

Auch Cristiano Ronaldo bekommt Preis verliehen: An Star-Power mangelt es auf der Bühne nicht. Cristiano Ronaldo ist als Nächster dran, der für seine Leistungen in der Königsklasse ausgezeichnet wird. Der Rekordtorschütze der Champions League traf in 183 Spielen unglaubliche 140-Mal. Anders als Buffon konnte er den Henkelpott fünfmal in die Höhe stemmen.

Buffon bekommt Preis: "Er hat die meisten Länderspiele als Torhüter. Er war nicht nur ein Teamkamerad, sondern so etwas wie ein zweiter Vater für sie. Meiner Meinung nach ist er der beste Torhüter aller Zeiten", so Ceferin, der nichts als Lob für den Italiener übrig hat. Buffon selbst betont dann die Relevanz der Champions League, die er ja selbst in seiner legendären Karriere leider niemals gewinnen konnte. Buffon wird nachher zudem auch als Losfee fungieren.

Einführung: Das Moderatoren-Duo bilden heute einmal mehr Pedro Pinto und Reshmin Chowdhury. Die beiden sprechen direkt ein wenig über die ganzen Änderungen, bitten dann aber den UEFA-Präsidenten Aleksander Ceferin auf die Bühne, der den UEFA President's Award der Torwart-Legende Gianluigi Buffon überreicht.

Start: Dann geht es auch schon los im Grimaldi Forum in Monaco. Zuerst wird die Champions-League-Hymne von Katherine Jenkins gesungen, während im Hintergrund auf der Leinwand legendäre CL-Momente abgespielt werden.

Champions League: Die neue Auslosung JETZT im Liveticker - Start

vor Beginn Deutschland und Italien haben mit je fünf Teams übrigens die meisten Vertreter in dieser Saison. Aus England, Spanien und Frankreich haben es vier Teams geschafft, aus den Niederlanden, Österreich und Portugal jeweils zwei. Und Belgien, Kroatien, Schottland, die Schweiz, Serbien, die Slowakei, Tschechien und die Ukraine treten mit je einer Mannschaft an.

vor Beginn Durch die Verwendung einer Software steigt auch das Risiko, das etwas schieflaufen kann. Dafür ist man aber bestens gewappnet, wenn man Dave Gill, Technik-Chef von AE Live Glauben schenkt: "Wir nehmen Cybersicherheit unglaublich ernst", sagte er der Times: "Das ist eindeutig ein heikles Thema. Ich möchte nicht näher auf Details eingehen. Aber ich kann versichern, dass wir alle nötigen Schritte unternommen haben, um sicherzustellen, dass alles so sicher wie möglich ist."

vor Beginn Man kann in der Ligaphase weiterhin - zumindest in dieser Saison - nicht auf Mannschaften aus demselben Verband treffen. Was die Gegner aus anderen Ländern betrifft, sind diese auf zwei begrenzt. Es ist also nicht möglich, dass der FC Bayern zum Beispiel auf drei englische Mannschaften in der Ligaphase trifft.

vor Beginn Was die Lostöpfe betrifft, dienen diese eigentlich nur mehr zur Veranschaulichung des UEFA-Klubkoeffizienten. Vorteile hat man als Mannschaft in Topf eins keine mehr. Der Grund: Alle Mannschaften bestreiten ihre acht Spiele der Ligaphase gegen jeweils zwei Mannschaften aus jedem Topf.

vor Beginn Auch die Lostöpfe sind ähnlich wie früher befüllt. Die vermeintlich stärkeren Mannschaften sind in Lostopf eins, die eher schwächeren in Topf vier. Basis dafür ist wieder einmal der UEFA-Klubkoeffizient, der dieses Mal bereits ab dem ersten Topf herangenommen wurde. So ist Bayer Leverkusen als Deutscher Meister "nur" in Topf zwei auffindbar. Mit dem FC Bayern, BVB und RB Leipzig haben es gleich drei Bundesligisten in den ersten Topf geschafft. Der VfB Stuttgart ist im vierten Topf.

vor Beginn Was jedoch gleich geblieben ist bei der Auslosung, ist die Anzahl der Lostöpfe. Wie üblich, sind es vier Töpfe. Allerdings wurden sie jeweils um eine Mannschaft - von acht auf neun - vergrößert.

vor Beginn Doch nicht nur der Spielmodus wurde verändert, auch die Auslosung bekommt einen neuen Anstrich. Die Spiele werden nicht mehr händisch gezogen, da der Aufwand viel zu groß wäre. Stattdessen wird eine Software von AE Live verwendet, die bereits für die FIFA, Premier League und bei anderen Ereignissen zum Einsatz kam. Laut Tobias Hedtstück, zuständiger Direktor für die Klubwettbewerbe, würde man sonst mehr als 1.000 Loskugeln und 35 Lostöpfe benötigen.

vor Beginn Die Champions League, wie wir sie kennen, ist nicht mehr. Der Modus ändert sich mit Start der Saison 2024/25: Nicht mehr 32, sondern 36 Mannschaften nehmen teil. Auch die Gruppenphase ist Geschichte, an ihrer Stelle tritt eine Liga, die alle Teams beinhaltet. Pro Mannschaft bestreitet man acht Spiele - vier Heim- und vier Auswärtsspiele. Die besten acht Mannschaften der Ligaphase schaffen den direkten Sprung ins Achtelfinale. Die Mannschaften von Platz neun bis 24 kämpfen in einer Zwischenrunde um die anderen acht Tickets. In die Europa League absteigen kann man nicht mehr.

vor Beginn Die Ziehung findet um 18 Uhr im Grimaldi Forum in Monaco statt.

vor Beginn Hallo und herzlich willkommen zur Auslosung der neuen Champions-League-Ligaphase.

Champions League: Die neue Auslosung heute im TV und Livestream

Die Auslosung ist gleich bei mehreren Sendern zu sehen. Sky bietet die Ziehung bei Sky Sport News HD sowie kostenlos im Livestream bei skysport.de und in der Sky Sport App an.

Auch DAZN ist mit von der Partie und bietet bei YouTube ebenfalls eine kostenlose Übertragung an, das ZDF ist bei sportstudio.de und in der ZDFmediathek mit dabei. Zu guter Letzt kümmert sich die UEFA selbst darum und stellt bei uefa.tv einen Gratis-Livestream zur Verfügung.

Champions League 2024/25: Die Lostöpfe im Überblick

Lostopf 1Lostopf 2Lostopf 3Lostopf 4
Real MadridBayer LeverkusenFeyenoord RotterdamSlovan Bratislava
Manchester CityAtlético MadridSporting LissabonAS Monaco
FC Bayern MünchenAtalanta BergamoPSV EindhovenSparta Prag
Paris Saint-GermainJuventus TurinDinamo ZagrebAston Villa
FC LiverpoolBenfica LissabonFC SalzburgFC Bologna
Inter MailandFC ArsenalOSC LilleFC Girona
Borussia DortmundFC BrüggeRoter Stern BelgradVfB Stuttgart
RB LeipzigSchachtar DonetskYoung Boys BernSturm Graz
FC BarcelonaAC MilanCeltic GlasgowStade Brest

 

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