"Die Champions League kann sich nicht weiter in diese Richtung entwickeln, da sie sonst ein exklusiver Klub wird", sagte der slowenische Boss der UEFA in seiner Heimat.
Die scharf kritisierte Milliarden-Reform der Europapokal-Wettbewerbe, die vor allem die reichen Klubs noch viel reicher macht, war schon am Donnerstagmorgen bei der ersten Sitzung des Exekutivkomitees unter der Leitung des 48-Jährigen in Athen diskutiert worden. "Das größte Problem war, dass lange Zeit nicht informiert und man am Ende vor vollendete Tatsachen gestellt wurde", monierte Ceferin.
Die Reform, die den Top-Klubs in der Champions League ab der Saison 2018/19 unter anderem viel mehr Geld garantiert, war einstimmig vom UEFA-Exekutivkomitee verabschiedet worden. Ceferin sagte, er selbst sei "an der Konstruktion nicht beteiligt" gewesen.
Die Champions League auf einen Blick