Auch beim FC Arsenal geklaut: Neue Münchner Standardstärke dank Aaron Danks

SID
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Ecke Kimmich, Kopfball Upamecano - Tor! Der Führungstreffer im Bundesligaspiel gegen den 1. FC Heidenheim (4:2) war nicht das erste Standardtor des FC Bayern in dieser Saison.

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Auch nach ruhenden Bällen des Gegners zeigen sich die Münchner effektiver - aus gutem Grund. "Das ist kein Zufallsprodukt", betonte Sportvorstand Max Eberl am Samstag und ergänzte: "Aaron Danks macht das wirklich herausragend. Er schaut sich ganz viel in Europa an und versucht, da Dinge für uns zu adaptieren."

Aaron wer? Der 39 Jahre alte Engländer ist seit Sommer Co-Trainer unter Vincent Kompany beim deutschen Rekordmeister, mit seinem Chef hat er schon in Anderlecht zusammengearbeitet. Auch bei der englischen U21, unter Steven Gerrard (Aston Villa) oder Michael Carrick (FC Middlesbrough) war er schon tätig.

Er sei "happy" mit der Ausbeute, sagte Danks am Samstag: "Wir verteidigen gut und stark und haben in letzter Zeit ein paar Tore zustande gebracht."

Zu Eberls Aussage, er beobachte viel auf anderen Plätzen, sagte er schmunzelnd: "Die besten Diebe sind manchmal die besten Trainer." Er habe etwa beim FC Arsenal "geklaut", aber auch im Archiv bei den einstigen Bayern-Superstars Arjen Robben und Franck Ribéry.

Laut Kompany machen Danks und seine Zuarbeiter "viel richtig". Dabei habe er wegen der vielen Spiele "nicht viel Zeit auf dem Platz" zum Einstudieren all der Varianten. "Das heißt, dass die Arbeit oft im Meetingraum passiert. Dass die Spieler das trotzdem umsetzen können, ist auch ein Talent", sagte Kompany.

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