Wie die Bild berichtet, sei Coman "enttäuscht" von den FCB-Verantwortlichen gewesen, da diese ihn gerne an einen anderen Klub transferiert hätten. So versuchte der deutsche Rekordmeister dem Vernehmen nach, den Franzosen vor Schluss des Transferfensters noch an den saudi-arabischen Klub Al-Hilal zu verkaufen. Coman lehnte einen Wechsel in die Wüste allerdings ab.
Gleichwohl will der 28-Jährige in der anstehenden Spielzeit offenbar beweisen, dass es ein Fehler war, ihn auf die Transferliste zu setzen. Trotz der namhaften Konkurrenz auf den offensiven Außen möchte Coman den Kampf annehmen und mit guten Leistungen überzeugen.
Ausschlaggebend für die Bemühungen der Bayern, Coman abzugeben, war angeblich das hohe Gehalt des Offensivspielers, das bei rund 17 bis 20 Millionen Euro pro Jahr liegen soll.
Darüber hinaus verstärkten sich die Münchner mit Michael Olise von Crystal Palace, was die Chance auf regelmäßige Einsatzzeiten für Coman weiter sinken ließ.
"Wir sind sehr, sehr happy, dass er hier ist. Er ist für uns ein ganz wichtiger Spieler. Wir hoffen, dass er diese Saison richtig fit bleibt über die ganze Saison. Dann wird er uns viel Freude bereiten", hatte Sportdirektor Christoph Freund noch kürzlich erklärt.
Laut der französischen L'Équipe wurde Coman in den vergangenen Wochen mehreren Topklubs angeboten. So soll der FC Bayern an den FC Arsenal, den FC Chelsea, Manchester United und Tottenham Hotspur herangetreten sein, ein Transfer kam allerdings nie zustande.
Coman spielt seit 2015 für den FCB. In 297 Pflichtspielen erzielte er 64 Tore und gab 66 Assists. Sein Vertrag läuft noch bis 2027.