Demnach sei der Franzose ein schwieriger Typ gewesen. Als Jugendlicher soll er überdreht und überheblich gewirkt haben, was seine Karriere entsprechend gefährdete. Beim FC Chelsea soll er sich zu oft mit seinen Mitspielern angelegt haben, weshalb er als U14-Spieler aus dem Internat flog. Anschließend ging es zu Manchester City, wo er wohl nach einem halben Jahr ebenfalls seine Koffer packen durfte.
Nach seinem Wechsel zum FC Reading im Sommer 2017 schaffte der talentierte Offensivspieler schließlich den Durchbruch vom Jugend- in den bezahlten Männerfußball. Mit 17 gab er sein Profidebüt in der zweiten englischen Liga.
Die Vorfälle liegen mittlerweile mehrere Jahre zurück. In den vergangenen Spielzeiten fiel Olise keinesfalls negativ, sondern ausschließlich positiv mit Leistungen auf. Darauf setzen nun auch die Bayern. Am kommenden Sonntag startet der Rekordmeister in Wolfsburg in die neue Bundesliga-Saison.