FC Bayern soll sich mit Beratern von Kyle Walker getroffen und Vertragsangebot gemacht haben

Von Tim Ursinus
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Der FC Bayern München arbeitet weiterhin an einer Verpflichtung von Kyle Walker. Wie Sky berichtet, hat es in den vergangenen Tagen bereits ein Treffen zwischen den FCB-Verantwortlichen und den Beratern des Verteidigers von Manchester City gegeben.

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Zudem geht aus dem Bericht hervor, dass der deutsche Rekordmeister den englischen Nationalspieler mit einem Rentenvertrag an die Isar locken will. Das deckt sich auch mit den Informationen der Sport Bild.

Demnach soll Walker einen Zweijahresvertrag bis 2025 mit einer Option auf eine weitere Saison erhalten. Bei einem möglichen Abgang nach drei Spielzeiten wäre er also 36 Jahre alt.

Dagegen spricht allerdings, dass Spieler mit einem Alter von über 30 Jahren für gewöhnlich keine Verträge erhalten, die länger als ein Jahr andauern. Ausnahmen gab es jedoch zuletzt bei verdienten Spielern.

Durch das Ende der Leihe von João Cancelo (Manchester City) und den möglichen Abgängen von Benjamin Pavard und Lucas Hernández, die beide einen Wechselwunsch hinterlegt haben sollen, sucht der FC Bayern nach Verstärkungen für die Abwehr.

FC Bayern: Kyle Walker vielseitig verwendbar

Walker könnte sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite agieren. In der Vergangenheit nahm er bei den Skyblues auch die Rolle des rechten Parts in einer Dreierkette ein.

Für die Innenverteidigung soll zudem Min-Jae Kim von der SSC Neapel verpflichtet werden.

Walker besitzt noch einen Vertrag bis 2024 bei Manchester City. Die fällige Ablöse dürfte für den FC Bayern also nicht allzu hoch ausfallen.

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Wie Transferexperte Fabrizio Romano zuletzt berichtete, sei das Team von Trainer Pep Guardiola aber auch an einer Vertragsverlängerug interessiert. Entsprechende Verhandlungen mit Walker hätten bereits stattgefunden.

Walker war 2017 für 52,7 Millionen Euro von Tottenham Hotspur zu Manchester City gewechselt. Seither ist er Stammspieler.

In der abgelaufenen Saison absolvierte er 39 Pflichtspiele, weshalb der Engländer maßgeblichen Anteil am Triple-Gewinn hatte.

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