Im Podcast "Phrasenmäher" sagte Struth: "Ich habe ihn tatsächlich angerufen, ja. Das ist ein Jahr her. Wir sind international gut vernetzt, und Thomas ist gerade in England immer ein Spieler gewesen, auf den man sehr geschaut hat. Ich habe ihn gefragt, ob das für ihn ein Thema sein könnte. Er hat mir dann gesagt, dass es erstens kein Thema ist und er zweitens schon einen Berater hat."
Struth ergänzte: "Es hätte ja aber auch sein können, dass es reizvoll für ihn ist - aber dem war nicht so." Jedoch versicherte Struth: "Er war, wie er ist: authentisch und ehrlich. Und ich wäre nicht ich, wenn ich es nicht versucht hätte."
Darüber hinaus äußerte sich Struth auch zum sportlichen Stellenwert des deutschen Fußballs im internationalen Vergleich und sah dabei keine rosige Zukunft für die Bundesliga.
"Ich weiß, dass ich mich jetzt unbeliebt mache, aber wenn wir uns nicht den Entwicklungen auf dem internationalen Markt anpassen und zumindest mal neu mit der 50+1-Regelung auseinandersetzen, werden wir uns daran gewöhnen müssen, dass selbst ein Verein wie Bayern München auf lange Sicht nicht mehr unter den Top 8 in Europa spielt."