"Ich denke, dass Thomas Müller nächstes Jahr auf der Bank sitzen wird", erklärte der einstige Spieler des deutschen Rekordmeisters in seinem Podcast "Basler ballert". Demnach hätte Trainer Thomas Tuchel auf Dauer bessere Optionen auf der Position des 33-Jährigen.
Dennoch wäre der FC Bayern laut Basler gut beraten, Müller in der Mannschaft zu behalten. "Ansonsten kann er der Todesrufer im Klub sein", sagte er.
Müller habe weiterhin "viel Macht" im Verein: "Man muss mit ihm einiges ausprobieren, denn Thomas Müller ist derjenige, der einem Trainer auch das Wasser abschalten kann. Wenn man ihn links liegen lässt, dann geht er schnell zum Tegernsee."
Eine Anspielung auf eine mögliche Beschwerde von Müller bei Ehrenpräsident Uli Hoeneß, sollte dieser mit seiner Situation unzufrieden sein. Hoeneß ist am Tegernsee wohnhaft und genießt weiterhin einen hohen Stellenwert im Verein.
Außerdem kann sich Basler das Bayern-Urgestein in einer anderen Rolle vorstellen: als Co-Trainer. "Man muss mit ihm nur ordentlich kommunizieren, bevor er zum Tegernsee geht", sagte er.
Müller hatte in den vergangenen Spielen nicht in der Startelf gestanden. Stattdessen wechselte ihn Tuchel jeweils spät ein.