Dem Bericht zufolge hat die Beraterseite des Polen um Pini Zahavi den Stürmer bei den Königlichen angeboten.
Nach dem Champions-League-Finale, welches die Madrilenen am kommenden Samstag gegen den FC Liverpool bestreiten, wollen sich Reals Präsident Florentino Perez und Trainer Carlo Ancelotti zusammensetzen, um über die Stürmersituation zu beraten. Nachdem der Transfer von Kylian Mbappe gescheitert ist, sucht Madrid aktuell noch nach Verstärkungen für die Offensiv-Abteilung.
Darüber hinaus soll aber auch der FC Barcelona weiter im Rennen sein. So soll sich der abwanderungswillige Pole bei Ex-Bayern-Mittelfeldspieler Thiago über den Verein sowie Cheftrainer Xavi informiert haben. Thiago spielte zwischen 2006 und 2013 für die Katalanen und kennt Xavi noch aus der gemeinsamen Zeit als Spieler.
Die Katalanen würden Lewandowski gerne im Sommer verpflichten, auch der Stürmer liebäugelt mit einem Wechsel. "Für Robert Lewandowski ist der FC Bayern Geschichte! Robert möchte den FC Bayern nach acht gemeinsamen Jahren verlassen, in denen er dem Klub alles gegeben hat", sagte sein Berater Pini Zahavi gegenüber der Sport Bild.
Pini Zahavi: "Verdrehe ihm ganz sicher nicht den Kopf"
Zahavi wies derweil die Vorwürfe der Bayern-Verantwortlichen zurück. "Genau wie David Alaba ist auch Robert ein erwachsener Mann, der genau weiß, was er will. Ich verdrehe ihm ganz sicher nicht den Kopf oder versuche ihn zu beeinflussen, das mache ich nie", sagte der 78-Jährige im Gespräch mit der Sport Bild.
Seine einzige "Maxime" sei "einzig und allein das Interesse der Spieler", die er vertrete. "So mache ich es seit 40 Jahren in diesem Geschäft, in denen ich in die größten Deals der Welt involviert war."
Zuvor war Zahavi unter anderem von Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic attackiert worden. Er habe Lewandowski "den Kopf verdreht. Das ist einfach nicht sauber", schimpfte Salihamidzic am vergangenen Sonntag im Sport-1-Doppelpass.