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FC Bayern, News: Tom Starke hat auf "Ribery aufgepasst"
Tom Starke stand als Spieler von 2012 bis zu seinem Karriereende 2018 bei den Bayern unter Vertrag, als Ersatztorhüter hinter Manuel Neuer kam er allerdings nur sehr selten zum Einsatz: Ganze zwölf Spiele machte er für den Rekordmeister, mittlerweile ist er in München Torwarttrainer.
Gegenüber 11Freunde hat der 40-Jährige nun über seine aktive Zeit beim FC Bayern gesprochen. Dabei verriet Starke, dass er es am Spieltag als seine Aufgabe ansah, auf Hitzkopf Franck Ribery aufzupassen: "Naja, er neigte halt dazu, sich bei der einen oder anderen Fehlentscheidungen über den Assistenten aufzuregen", erklärte Starke: "Da bin ich gerne mal dazwischen, habe das Meckern für ihn übernommen, um im Zweifelsfall die Gelbe Karte zu kassieren. Der Franck war für unser Spiel ja viel wichtiger."
Die Entscheidung, als Stammtorhüter der TSG Hoffenheim nach München zu wechseln, habe er sich nicht leicht gemacht, berichtete Starke: "Mich dazu durchzuringen, das hat gedauert, weil ich eine neue Rolle ergriffen habe." Der damalige Sportdirektor Christian Nerlinger habe "damals gar keine Luftschlösser gebaut, sondern Verständnis signalisiert. Er sagte: 'Ich kann mich in deine Situation reinversetzen, das ist gar nicht so einfach, aus dem Rampenlicht herauszutreten, also überleg's dir in aller Ruhe.'"
Seine Rolle im Team beschrieb Starke wie folgt: "Ich würde jetzt nicht sagen, ich sei der Gute-Laune-Bär gewesen, aber ich habe zugehört, mich als Ansprechpartner angeboten. Ich glaube, das haben viele Kollegen geschätzt."
So habe er sich einmal einen unzufriedenen Teamkollegen nach einer Auswechslung und anschließend lustlosten Trainingseinheit zur Brust genommen: "Da habe ich mir den Kollegen geschnappt und ihm klar gemacht, dass er sich ja nur selber schadet und er den Trainer in dessen Meinung nur bestätige. Ich habe ihm gesagt: 'Wenn du schon so egoistisch denkst, dann sorg' dafür, dass der Trainer beim nächsten Mal nicht an dir vorbeikommt.'"
FC Bayern, News: Spott auf Instagram für Thomas Müller
Bayern-Profi Thomas Müller hat auf Instagram ein Foto aus seiner Kindheit gepostet, in dem er im schwarz-gelben Trikot des TSV Pähl zu sehen ist. Neben diesem und einem aktuellen Foto schrieb Müller: "Forever Young. Leidenschaft, Eleganz und Energie - nur die Farben haben sich geändert."
Ein ehemaliger Teamkollege konnte sich einen Spruch dazu nicht verkneifen: "Stutzen & Schienbeinschoner sind überraschenderweise auf Idealposition", kommentierte Bastian Schweinsteiger: "Beide Fotos müssten also noch vor der 10. Minute gemacht worden sein, oder?"
Unterstützung für Schweini gab es ausgerechnet von Müllers Frau Lisa. Die schrieb: "Der Wadenumfang hat sich auch nicht wirklich verändert" und setzte ein lachendes Smiley dazu.
FC Bayern, News: Freitagsspiel gegen SpVgg Greuther Fürth
Der FC Bayern ist am heutigen Freitag als Tabellenführer zu Gast im Sportpark Ronhof bei der SpVgg Greuther Fürth (live auf DAZN ), die sich mit einem einzigen Punkt nach fünf Spieltagen im Tabellenkeller befindet.11.370 Zuschauer sind dabei zugelassen.
Mit einem Sieg könnten die Bayern die Tabellenführung vor dem VfL Wolfsburg erst einmal auf drei Punkte ausbauen. Schaft Fürth hingegen die Sensation, wäre es der erste Bundesloiga-Heimsieg in der Geschichte der Kleeblätter. Anpfiff ist um 20.30 Uhr.
Nicht dabei ist gegen die Fürther Kingsley Coman. Der Franzose sei nach seiner Herz-Operation erst wieder ins Lauftraining eingestiegen. Besser sieht es bei Serge Gnabry (Rücken/Infekt) und Jamal Musiala (Knöchel) aus, die beide wieder voll mittrainiert haben. "Sie haben beide sehr gut trainiert und könnten auch spielen. Wir müssen schauen, ob das auch Sinn ergibt", sagte Julian Nagelsmann.
Die Bayern haben übrigens nur eines der letzten 48 Bundesliga-Spiele gegen Aufsteiger verloren: gegen den VfB Stuttgart am 34. Spieltag der Saison 2017/18.
FC Bayern: Der Spielplan in den kommenden Wochen
Datum | Wettbewerb | Begegnung |
24. September, 20.30 Uhr | Bundesliga | SpVgg Greuther Fürth - FC Bayern München |
29. September, 21 Uhr | Champions League | FC Bayern München - Dynamo Kiew |
3. Oktober, 17.30 Uhr | Bundesliga | FC Bayern München - Eintracht Frankfurt |
17. Oktober, 15.30 Uhr | Bundesliga | Bayer Leverkusen - FC Bayern München |