Ursprünglich war der Mittelfeldspieler, der auf elf Zweitliga-Einsätze und einen Einsatz im DFB-Pokal beim Club kam, bis zum 30. Juni an die Franken ausgeliehen.
Singh selbst hatte vor wenigen Tagen noch im Interview mit SPOX und Goal erklärt: "Ich will im Sommer als ein besserer Spieler zum FC Bayern zurückkehren und um einen Stammplatz kämpfen. (...) Ich glaube daran, mich beim FC Bayern durchzusetzen. Das ist mein Plan. Aber im Fußball kann man nie seriöse Voraussagen treffen. Wer weiß, vielleicht bleibe ich auch in Nürnberg."
Warum nun der Leih-Abbruch? Weder der FCB noch die Nürnberger möchten sich konkret dazu äußern, allerdings liegt der Verdacht nahe, dass Singh schlichtweg nicht genügend überzeugen konnte. In seinen 518 Einsatzminuten gelang ihm keine einzige Torbeteiligungen. "Zusammen mit den Bayern und Sarpreet sind wir übereingekommen, dass dieser Schritt für alle Seiten der richtige ist. Wir wünschen ihm für seine sportliche und private Zukunft alles Gute", wird Dieter Hecking, Vorstand Sport des FCN, auf der Website des Zweitligisten zitiert.