Robert Lewandowski sieht Luft nach oben: "Bin bei 90 Prozent"
Robert Lewandowski (31) hat den FC Bayern mit 34 Treffern zum Meistertitel in der Bundesliga geschossen und sich die Torjägerkanone gesichert. Dennoch glaubt er nicht, dass er sein Leistungsmaximum bereits erreicht hat: "Ich würde sagen: 'It's still loading!'. Ich habe noch nicht voll durchgeladen, bin vielleicht bei 90 Prozent. Ich möchte meine eigenen Grenzen noch überschreiten", sagte er im Sport-Bild-Interview.
Der polnische Stürmer wird im August 32 Jahre alt, fühle sich aber "wie 27, 28. Manchmal sogar noch jünger. Ich will noch sehr lange auf Top-Niveau spielen. Ich sehe für mich kein Limit, es geht noch besser". Dies hänge auch damit zusammen, dass er sich in München "total wohl" fühle: "Es war immer ein Traum von mir, bei einem solch großen Klub wie dem FC Bayern zu spielen".
Dennoch gibt Lewandowski auch zu, dass 2018 ein Wechsel zu Real Madrid durchaus ein Thema war: "Real Madrid ist ein großer Verein, natürlich habe ich mich damit beschäftigt. Aber dennoch habe ich immer zu Bayern gehört. Wir sind eine Familie. Da gehört es auch dazu, dass man mal anderer Meinung ist und gewisse Dinge klärt." Im August des vergangenen Jahres verlängerte er seinen Vertrag bis 2023 - dann wäre er fast 35 Jahre alt.
Nach dem Pokalfinale am kommenden Samstag gegen Bayer Leverkusen steht für die Bayern-Profis ein kurzer Urlaub an, ehe die Vorbereitung auf die entscheidende Phase in der Champions League ansteht. Einen Vorteil sieht Lewandowski in dem Achtelfinal-Rückspiel gegen den FC Chelsea, das nach dem klaren Hinspielerfolg dazu dienen könnte, "wieder in Fahrt zu kommen". Anschließend sei das Ziel klar: "Ich sehe die große Chance, dass wir diese Saison den Henkelpott holen können!"
Robert Lewandowski: Statistiken beim FC Bayern und BVB
Verein | Spiele | Tore | Vorlagen | Minuten |
FC Bayern | 288 | 240 | 53 | 23.880 |
BVB | 187 | 103 | 42 | 14.342 |
FC Bayern: Alaba-Verhandlungen wohl ohne Fortschritt
Bei den Verhandlungen um eine Verlängerung des 2021 auslaufenden Vertrages von Leistungsträger David Alaba (28) gibt es wohl keinen Durchbruch. Nach Informationen der Sport Bild trafen sich in der vergangenen Woche die beiden Vorstände Karl-Heinz Rummenigge und Hasan Salihamidzic mit Alabas Vater und Agent George sowie seinem neuen Starberater Pini Zahavi.
Eine Einigung konnte demnach nicht erzielt werden. Grund seien unter anderem die hohen Gehaltsforderungen Zahavis, der eine Aufstockung der Bezüge seines Klienten fordert. Dieser verdient angeblich bereits jetzt bis zu 15 Millionen Euro jährlich, inklusive Prämien. Zu einer weiteren deutlichen Aufstockung sollen Salihamidzic und Co. - wie bereits bei Manuel Neuer - nicht bereit sein.
Dies hängt auch damit zusammen, dass der FC Bayern im anstehenden Transferfenster mit verringerten Aktivitäten rechnet. Unter anderem wird Paris Saint-Germain, Inter Mailand, dem FC Chelsea und Manchester City Interesse am derzeitigen Innenverteidiger nachgesagt, den jedoch insbesondere ein Wechsel nach Spanien reizen würde.
Wie SPOX und Goal bereits im März berichteten, sei die Gehaltsfrage für Alaba wichtig, aber habe nicht die oberste Priorität. Vielmehr gehe es darum, im besten Fußballer-Alter noch einmal ein neues Abenteuer in einer neuen Liga Angriff zu nehmen. Reizen würden ihn insbesondere der FC Barcelona und Real Madrid, die jedoch andere Kader-Baustellen haben und finanziell enorm unter der Corona-Krise leiden.
FC Bayern: Perisic-Transfer droht am Gehalt zu scheitern
Der von Inter Mailand ausgeliehene Ivan Perisic wird in der nächsten Saison angeblich nicht mehr das Trikot des FC Bayern tragen. Wie Sky Sport News HD und die Sport Bild berichten, ist der deutsche Rekordmeister nicht bereit, für den Angreifer 15 Millionen Euro Ablöse sowie weitere zehn Millionen Euro Jahresgehalt zu zahlen.
Eine vereinbarte Kaufoption für Perisic in Höhe von 20 Millionen Euro hatte der Bundesligist zuletzt verstreichen lassen. Italienische Medien hatten zuvor berichtet, dass der FC Bayern dadurch die geforderte Ablösesumme senken möchte, doch offenbar könnte sich auch das Gehalt des 31-Jährigen als ein Problem herausstellen.
Bereits in der letzten Woche hatte die Sport Bild berichtet, dass ein Transfer von Perisic an dessen Bezügen scheitern könnte. Demnach möchte der Verein sein Gehaltsgefüge intakt lassen. Während seiner Leihe in die Bundesliga sollen ihm elf Millionen Euro zugestanden haben, die zu gleichen Teilen vom FC Bayern und Inter Mailand bezahlt wurden.
In der abgelaufenen Bundesliga-Saison absolvierte Perisic 30 Spiele für den amtierenden deutschen Meister, in denen ihm sechs Tore und neun Vorlagen gelangen. Bei Inter Mailand steht der kroatische Nationalspieler noch bis 2022 unter Vertrag.
FC Bayern: Hasan Salihamidzic offiziell Sportvorstand
Seit dem heutigen 1. Juli ist "Brazzo" nicht mehr nur Sportdirektor bei den Bayern, sondern auch Sportvorstand. Auf der eigenen Homepage würdigte der Klub den Bosnier, der als Spieler 1998 zum Klub gekommen war. "Er ist ungemein umtriebig, Tag und Nacht, hat sich ein großes Netzwerk aufgebaut, ist seit seiner aktiven Karriere kontinuierlich als Persönlichkeit gereift", lobte Präsident Herbert Hainer. "Er hat sich den Posten im Sportvorstand verdient."
Leroy Sane: Transfer fix - Ablösesumme und Gehalt stehen fest
Der Wechsel von Leroy Sane von Manchester City zum FC Bayern München ist perfekt. Das vermeldete zuerst die Bild am Dienstagabend, die sich auf Informationen aus dem Umfeld von City-Trainer Pep Guardiola beruft. Informationen, die SPOX und Goal bestätigt wurden.
Alle weiteren Infos zur bevorstehenden Verpflichtung des Flügelspielers gibt es hier.