Dies berichtet der kicker. Das Schreiben soll bereits vor zwei Wochen in München eingegangen sein. Diese Aufforderung könnte auch die Entwicklungen der vergangenen Tage in der Causa Sane erklären. Nachdem Trainer Niko Kovac zuletzt im ZDF erklärte, dass er "sehr zuversichtlich" sei und davon ausgehe, "dass wir ihn bekommen können", erhielt Kovac von Karl-Heinz Rummenigge einen Rüffel.
Der Vorstandsvorsitzende betonte im Rahmen des Audi Cups die gute Beziehung zu Manchester City und sagte: "Das hat mir nicht gefallen. Weder optimistische noch pessimistische Aussagen helfen uns da." Auf kicker-Nachfrage legte Kovac jedoch nach: "Das, was ich gesagt habe, steht. Das ist verifiziert." Dennoch entschuldigte sich Kovac bei den Verantwortlichen der Skyblues.
Salihamidzic über Sane-Bemühungen: "Äußerungen waren nicht gut"
Ähnlich wie der Bayern-Coach äußerte sich auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic zuletzt optimistisch bezüglich eines Transfers, sagte nun aber auch: "Künftig sind wir alle gut beraten, nicht über Spieler zu sprechen, die bei anderen Vereinen unter Vertrag stehen. Es sind ein paar Äußerungen getätigt worden, die nicht gut waren."
In solchen Angelegenheiten gehe es auch um "Respekt vor dem Klub, dem Besitzer, dem CEO und dem Trainer, der hier auch mal war." Mit Pep Guardiola, Bayern-Trainer von 2013 bis 2016, soll sich Kovac sogar persönlich in Kontakt gesetzt haben. Zudem nahm der FC Bayern auf Twitter umgewohnt deutlich Stellung und postete die Aussage von Rummenigge beim Audi Cup.