FC Bayern: Dreierkette ist Kovacs Alternativplan bei Transfer-Fiasko

Von SPOX
Trainer Niko Kovac kann sich die gelegentliche Anwendung einer Abwehr-Dreierkette beim FC Bayern München vorstellen.
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Trainer Niko Kovac kann sich die gelegentliche Anwendung einer Abwehr-Dreierkette beim FC Bayern München vorstellen. Dies wäre eine Abkehr von der im Klub seit Jahren etablierten Viererkette.

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"Wenn wir keinen zusätzlichen Außenstürmer bekommen, stellen wir von Fall zu Fall eine Dreierkette plus zwei hoch stehende Außenverteidiger", wird Kovac im kicker zitiert. Bei einem 3-4-2-1- oder 3-5-2-System gibt es keinen Bedarf an klassischen Außenstürmern.

Nach den Abschieden von Franck Ribery und Arjen Robben verfügt der FC Bayern mit Serge Gnabry und Kingsley Coman aktuell über lediglich zwei Außenstürmer. Die Suche nach Nachfolgern für die beiden scheidenden Altstars blieb trotz Interesse an Ousmane Dembele vom FC Barcelona sowie Leroy Sane von Manchester City bisher erfolglos.

FC Bayern: Die Personallage in der Defensive

Sollte Kovac tatsächlich auf eine Dreierkette zurückgreifen, wären David Alaba und Joshua Kimmich die ersten Kandidaten auf die beiden Außenbahn-Posten. Außerdem in Frage kämen Neuzugang Lucas Hernandez sowie der erst 18 Jahre alte Winterneuzugang Alphonso Davies, jeweils für die linke Seite.

Für die Innenverteidigung stehen nach dem Abgang von Mats Hummels aktuell Jerome Boateng, Niklas Süle, sowie die beiden französischen Neuzugänge Hernandez und Benjamin Pavard zur Verfügung.

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