Das Interesse an Upamecano soll dem Bericht zufolge nicht von ungefähr kommen, schließlich sei der Tabellendritte der laufenden Saison schon im Jahr 2015 auf den 20 Jahre alten Franzosen aufmerksam geworden. Seinerzeit gewann Upamecano mit der französischen U17 die Junioren-Europameisterschaft.
Auch weil die Münchner sich dann doch gegen einen Transfer des Defensivspezialisten entschieden, landete Upamecano schließlich bei RB Salzburg. Seit dem Winter 2016/17 kickt der Innenverteidiger in Leipzig, wo er mittlerweile bei bereits 54 Bundesliga-Einsätzen steht. Derzeit muss er aufgrund einer Knieverletzung passen.
Upamecano: Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro?
Upamecanos Arbeitspapier bei den Roten Bullen läuft noch bis Juni 2021. Sein Kontrakt soll angeblich eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro beinhalten. Als in der abgelaufenen Transferperiode aber Gerüchte um ein Interesse aus England aufkamen, war von nur 35 Millionen Euro als Ablösesumme die Rede. Damit wäre der 20-Jährige eine kostengünstigere Personalie im Vergleich zum 80-Millionen-Euro-Mann Hernandez.
Im Wintertransferfenster gelang es dem FC Bayern nicht, seine Wunschspieler an die Isar zu lotsen. Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge macht sich im Hinblick auf den Sommer aber keine Sorgen. "Wir haben in der Vergangenheit schon oft Transfers gehabt, die im ersten Schritt nicht geklappt haben - dann aber im zweiten", sagte der 63-Jährige dem Münchner Blatt.
Der Champions-League-Achtelfinalist scheiterte im Wintertransferfenster mit seinem Interesse auch noch bei Callum Hudson-Odoi (FC Chelsea).