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FCB-Gerücht: Was läuft mit VfB-Neuzugang Ozan Kabak?
Der VfB Stuttgart hat sich laut mehreren Medienberichten die Dienste von Ozan Kabak gesichert. Die Ablöse in Höhe von zwölf Millionen Euro für den 18-Jährigen ist ein vereinsinterner Rekord. Die Sport Bild bringt den Transfer nun mit dem FC Bayern München in Verbindung und vermutet ein Modell wie bei Serge Gnabry und Werder Bremen.
Demnach soll der Rekordmeister Kabak ebenfalls im Visier gehabt haben und könnte den Türken in Zukunft nach München holen. Dies könnte bereits jetzt Teil des Deals zwischen Stuttgart, Galatasaray und Kabak sein. Noch ist der Transfer von Kabak zum VfB nicht bestätigt.
Sollte es allerdings so kommen, könnte das Gnabry-Modell tatsächlich zur Blaupause werden: Der Offensivspieler wechselte 2016 vom FC Arsenal zu Werder Bremen und ein Jahr später zum FC Bayern. Gerüchte um eine Beteiligung der Münchner hielten sich dabei konsequent.
Philipp Lahm: Keine Sorgen um den FC Bayern München
Seit seinem Karriereende hat Philipp Lahm nicht aufgehört, den FC Bayern München aus der Ferne zu beobachten. Der Ex-Profi sprach auf einer Veranstaltung der Deutschen Sportlotterie am Mittwoch über die Situation des Rekordmeisters. "Ich freue mich auf die Rückrunde und kann es kaum erwarten, dass es am Freitag endlich losgeht", sagte Lahm.
Er freue sich über das spannende Rennen in der Meisterschaft. Dass die Bayern aktuell einen relativ alten Kader stellen und im Sommer wohl zu einigen Transfers greifen müssen, sieht Lahm allenfalls als Chance, nicht als Problem.
"Der FC Bayern bekommt es immer hin. Sie haben in vielen Bereichen jahrzehntelange Erfahrung. Deshalb mache ich mir um die Bayern keine Sorgen", stellte der ehemalige Kapitän klar.
FC Bayern: Robert Lewandowski wohl dritter Kapitän
Der FC Bayern München hat sich offenbar in der internen Ordnung etwas umgestellt. Wie die Bild berichtet, hat Trainer Niko Kovac unter anderem Robert Lewandowski zum dritten Kapitän ernannt. Das soll Teil einer neuen internen Rangordnung sein.
Eine erste Auswirkung der neuen Ordnung war bereits beim Telekom Cup zu sehen. In Abwesenheit von Manuel Neuer, Thomas Müller und eben Lewandowski trug Thiago die Binde. Durchaus ungewohnt, nachdem Vorgänger Jupp Heynckes das Amt des Kapitäns nach Alter und Einsäten vergab. Bei ihm waren entsprechend oft Franck Ribery, Arjen Robben, Jerome Boateng oder Mats Hummels die Wortführer.
"Ich bin schon einige Jahre Kapitän der polnischen Nationalelf. Deshalb kann ich auch bei Bayern helfen, ich habe die Erfahrung. Ich weiß, was man sagen muss in gewissen Situationen und habe keine Angst, meine Meinung mitzuteilen", hatte sich Lewandowski kürzlich in der Sport Bild für mehr Verantwortung empfohlen.