"Ich hatte Anfragen von Paris Saint-Germain und Manchester United, habe mich damit beschäftigt", sagte Boateng der Bild.
Der Verteidiger habe aber keinen Wechselwunsch gespürt, sondern sei schlicht von der Möglichkeit einer "neuen Herausforderung" angetan gewesen.
Letztlich entschied er sich aber zum Verbleib: "Ich fühle mich beim FC Bayern pudelwohl." Den Red Devils sagte Boateng persönlich am Telefon ab: "Ich habe Jose Mourinho angerufen und ihm gesagt, dass sein Interesse eine Ehre für mich ist und mich bedankt, dass er sich bei Manchester United so für mich ins Zeug gelegt hat."
Jerome Boateng hatte "gutes Gespräch" mit Jose Mourinho
Er habe dem Portugiesen seine Ansichten geschildert und die Entscheidung gegen ManUnited und für den FC Bayern begründet: "Es war ein gutes Gespräch, in dem ich ihm die Gründe erklärt habe, warum ich nicht kommen werde. Es ist sehr schwer, den FC Bayern zu verlassen. Bei einem Wechsel muss schon alles passen, um diesen Klub zu toppen."
Wie die Verhandlungen mit Paris Saint-Germain verliefen, ließ der Verteidiger unkommentiert. Er vertraut nun auf die Zusammenarbeit mit Trainer Niko Kovac: "Der Trainer hat mir von Anfang an seine Wertschätzung und das Vertrauen ausgesprochen. Niko Kovac gab mir das Gefühl, dass ich für ihn und den Klub sehr wichtig bin."