FC Bayern, News und Gerüchte: Rummenigge: "... dann bricht Müller jeden Rekord"

Von SPOX
Thomas Müller vom FC Bayern München ist auf Rekordejagd.
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Karl-Heinz Rummenigge sieht Thomas Müller in der Zukunft alle Rekorde beim FC Bayern München brechen. Dazu gibt es Lob für Renato Sanches und Niko Kovac. Vor Gericht steht ein wichtiges Urteil aus.

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Rummenigge: Müller "wird alle Rekorde brechen"

Karl-Heinz Rummenigge hat nach dem 2:0-Sieg zum Auftakt in der Champions League über Benfica lobende Worte für Thomas Müller gefunden. "Er hat sein 100. Champions-League-Spiel gemacht. Das ist eine stolze Zahl, wenn man mit 28 schon so viele Spiele auf dem Buckel hat. Wenn er so weitermacht, wird Thomas jeden Rekord beim FC Bayern einnehmen und brechen", zitierte die Bild.

Dass Thomas Müller seit wenigen Tagen 29 Jahre alt ist, entging dem Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern dabei. Viel fehlt dem Ur-Münchner aber so oder so nicht mehr zum bayerischen Rekordspieler in der Champions League. Philipp Lahm (105) und Oliver Kahn (103) stehen noch vor Müller.

Mit 42 Toren ist Müller bereits der Rekordtorjäger des FC Bayern in der Königsklasse, gefolgt von Robert Lewandowski (29) und Arjen Robben (23).

Thomas Müller Leistungsdaten beim FC Bayern München

WettbewerbEinsätzeToreVorlagenMinuten
Bundesliga28910611421.629
DFB-Pokal4527193.586
Champions League10042196.942

Rummenigge mit Lob für Sanches und Kovac

Derweil war Rummenigge nicht nur voll des Lobes für Müller. Auch Torschütze Renato Sanches und Trainer Niko Kovac bekamen positives Feedback. "Niko Kovac hat sein erstes Champions-League-Spiel als Trainer bestritten. Ich darf gratulieren, ein gelungener Start. Wir haben mit dem Sieg gleich ein Zeichen gesetzt!"

Im Fall Sanches ordnete Rummenigge ein: "Man muss sagen, dass Renato nicht ganz einfache Zeiten bei uns hatte. Ich finde es toll, dass der Trainer dir die Möglichkeit gegeben hat, in deiner alten Heimat zu spielen. Du hast die Chance bravouräs genutzt, sehr gut gespielt und sogar noch das 2:0 gemacht."

Der Bayern-Boss gab an, sich ganz besonders über den Applaus der Benfica-Fans für Sanches gefreut zu haben. Bei seinem Ex-Klub hatte der Mittelfeldspieler auf einen Torjubel verzichtet, war aber doch beklatscht worden: "Das war eine große Geste! Das hast du dir verdient. Herzlichen Glückwunsch."

Renato Sanches wurde trotz Tor für den FC Bayer München von Benfica-Fans beklatscht.
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Renato Sanches wurde trotz Tor für den FC Bayer München von Benfica-Fans beklatscht.

Joshua Kimmich freut sich mit Sanches

Nicht nur Rummenigge freute sich über die gelungene Leistung von Renato Sanches. Auch Mitspieler Joshua Kimmich feierte den Portugiesen nach dem Spiel: "Heute hat er ein Riesenspiel gemacht, da ziehe ich meinen Hut davor." Dass die Fans von Benfica ihrem ehemaligen Spieler applaudierten, beeindruckte Kimmich.

"So etwas habe ich noch nie erlebt: dass die gegnerischen Fans aufstehen und klatschen", sagte der Rechtsverteidiger. Mit einer guten Leistung sei aufgrund der Qualitäten Sanches' aber laut Trainer Niko Kovac ohnehin zu rechnen gewesen: "Er hat eine außerordentlich gute Technik, sehr gute Geschwindigkeit und einen tollen Körper."

Überraschend sei das allerdings nicht: "Dass der Junge Fußball spielen kann, das wussten wir. Deswegen hat ihn der FC Bayern München auch geholt." Inzwischen sei Renato fit und könne dementsprechend angreifen: "Wenn man fit ist, kann man alles leisten."

Rechtsstreit um weiterverkaufte Bayern-Tickets vor Gericht

Für viele Fans beginnt am heutigen Donnerstag in München eine wichtige Verhandlung. Das Oberlandesgericht München will darüber entscheiden, ob der FC Bayern München in der Zukunft Tickets, die über den Zweitmarkt verkauft wurden, weiterhin sperren darf. Der Fall wird bereits zum zweiten Mal verhandelt.

Ein Mann, der hauptberuflich Karten erwirbt, um sie auf dem Zweitmarkt weiterzuverkaufen, hatte vor dem Landesgericht gegen diese Praxis des FC Bayern geklagt. Zum Knackpunkt werden hier die AGB des FC Bayern: Der Mann hatte seine Karten nie direkt vom Rekordmeister erworben und ist deshalb der Meinung, diesen AGB nicht zugestimmt zu haben.

In jenen AGB schränkt der FC Bayern den Weiterverkauf stark ein. Darüber hinaus verbietet er auch einen Verkauf zu höheren Preisen als dem Originalwert.

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