"Er kann das zu einhundert Prozent spielen", sagte der Innenverteidiger im Interview mit dem kicker: "Man hat es beim Confed Cup gesehen, dass er ein absoluter Gewinner-Typ ist. Er gibt immer alles, im Training hat er einen Riesenvorsprung, wenn es darum geht, wer am meisten läuft."
Der erst 22 Jahre alte Nationalspieler sei ein "Musterprofi", er habe Mentalität, Einstellung und Talent. Hummels habe "wenig Sorge, dass Kimmich rechts hinten keine sehr gute Rolle spielen könnte, auch wenn Philipp da 14 Jahre lang konstant Weltklasse war".
Den großen Konkurrenzkampf auf der eigenen Position sieht Hummels derweil positiv. "Das wird uns sehr guttun. Man spielt nicht automatisch und muss immer schauen, dass man seine Leistung bringt", sagte der 28-Jährige.
Martinez, Hummels, Boateng und Süle streiten um Startelf
Neben Hummels stehen Trainer Carlo Ancelotti Jerome Boateng, Javi Martinez und Neuzugang Niklas Süle für zwei Plätze zur Verfügung. Einen persönlichen Vorteil hat Hummels in diesem Vierkampf seiner Meinung nach nicht: "Wenn ich im August grottig spiele, dann ist alles vergessen. In dem Fall müsste ich mich mit Recht hinten anstellen. Aktuelle Leistung geht vor alten Lorbeeren."
Größter Konkurrent im Kampf um den Meistertitel sei sein Ex-Klub Borussia Dortmund. "Dortmund ist definitiv Jäger Nummer eins", sagte Hummels, obwohl er den neuen BVB-Trainer Peter Bosz nicht kenne.